Beiträge von SpaceAce

    Hallo SpaceAce


    Ich spreche hier von einem Auto aus 2013 mit einem Twin Scroll Turbolader hier gibt es kein sogenanntes Turboloch. Der Lader arbeitet bereits bei niedrigen Drehzahlen und hat schon bei 1250 U/min sein max. Drehmoment erreicht und das macht den Motor auch sparsam.
    Früher mag das ja gestimmt haben, das Turbomotore bei höhere Geschwindigkeit entsprechend mehr verbraucht haben, aber die Technik wurde weiterentwickelt. Die Turbos sind z.T. Wassergekühlt und haben einen eigenen Ölkreislauf, halten daher auch wesentlich länger,als früher wo es immer wieder zu Verckokungen der Lager kam und in der Folge zu Schäden.

    Ich kenne mich mit Turbos schon aus, keine Sorge. Wie gesagt, mein HOBBY-Auto hatte ein Turbomotor (bzw. er hat noch einen Turbomotor, es ist halt nur nicht mehr mein Auto ;( ). Das die eine andere Charakteristik haben als heute Turbomotoren haben, das ist klar. Aber diese Charakteristik hat eben noch Spaß gemacht. Da bezahlte man gerne den Preis für den hohen Verbrauch. Obwohl auch sehr niedrige Verbräuche möglich waren. Man musste halt nur unter 3500 u/min bleiben. Nur wer will das schon :D


    Die aktuellen Turbomotoren sind auf das arbeiten in niedrigen Drehzahlbereichen ausgelegt. Im oberen Drehzahlbereich explodieren sie nicht so, wie die alten. Sie wirken wie ein großen Saugmotor.


    Allerdings verbrauchen Sie mehr Sprit als eben ein großer Saugmotor. Und das ist das Problem. Schau dir doch einmal die realen Verbräuche auf Spritmonitor.de an. Du wirst stauen, was dort durch die Einspritzdüsen geht.


    Die Verkokungen waren übrigens eher in den Ölzu- und Abläufen des Turbos zu finden. Daran sind die reihenweise krepiert. Daher auch das nachlaufenlassen des Turbos.

    Ich bin momentan immernoch am hadern was ich nun mache. 18" Ganzjahresreifen drauf oder einen zusätzlichen Satz 16" Winter holen.


    Wenn ich auf Ganzjhares ginge hätte ich die Originalen Toyos rumliegen und käme zudem nichtmal günstiger weg da die Eintragung auch noch fällig wäre.


    Da leg ich mir lieber noch einen Satz Felgen und Reifen für dass gleiche Geld zu denke ich :huh:

    Hol dir einen zweiten Satz Reifen. Ganzjahresreifen ist, als ob man nur ein paar Schuhe hat für das ganze Jahr hätte.

    Wasserstoff hat keine Abgase. Wasserstoff ist leise (wobei leise nicht zwingend ein Vorteil für Fussgänger ist, so überlegt man schon bei E Autos ein Soundmudul einzubauen),Wasserstoff kann man mit herkömmlicher Automatik koppeln oder eben mit stufenloser wie bei E Autos bzw Toyota Hybrid.
    Also wo ist nun der Wasserstoffnachteil, vielleicht ist es ja ein Nachteil das man kein neues E-Tank Netz aufbauen muss, das man schnell nachtanken kann wie nun bei Verbrennen auch.
    Wenn du also dazugehörige Nachteile bei Wasserstoff schreibst solltest du es genauer schreiben oder schreibst du einfach so ohne zu wissen worüber du schreibst

    Warum ist Wasserstoff leise? Meinst du die Brennstoffzelle? Auch kein einfaches und unkompliziertes Konzept. Auch solltest du erkennen, das es schon eine erheblicher Aufwand ist, zusätzlich eine Automatik einzubauen (zumal diese stufenlose Automatik auch nicht gerade beleibt ist).


    Zudem ist Wasserstoff kein unproblematischer Treibstoff. Die hätten damals aus gutem Grund bei der Hindenburg lieber Helium genommen. Die Wasserstofflogistik, so nicht vor Ort produziert, ist auch nicht gerade einfach.


    Aber wenn man was ändert, dann sollte man es auch so ändern, das der Aufwand und die Probleme nicht größer werden.


    Die Elektrizität ist hingegen ist uns allen bekannt und akzeptiert. Zudem ist es überall verfügbar, es fehlt nur der letzte Meter. Auch mit Akkus haben wir alle unsere Erfahrungen.


    Und haben Elektro-Autos ein Getriebe? Meinst du Untersetzungsgetriebe? Zumal ein Getriebe überflüssiges Gewicht bedeutet und zudem Leistung kostet.


    Zu deutsch: Die deutschen Hersteller haben in ihrer Überheblichkeit bewusst etwas gefördert, was wenig Chancen auf Realisierung hatte. Damit eben der geleibte Verbrennungsmotor insbesondere der Diesel, weiterlebt.

    Erdgas, Wasserstoff und gebrauchte Sportsocken: Alles das gleiche Prinzip wie seit 100 Jahren, nur etwas abgeändert. Mit den dazugehörigen Nachteilen.


    Der Elektroantrieb bringt aber noch einen Komfortvorteil: Leise, Automatik inklusive und gleichmäßiges Drehmoment. Und er produziert an dem Ort, wo er fährt, keine Abgase. Genau das ist ja gerade das Problem: Die Abgase in den Städten.


    Hätten die deutschen Automobilhersteller die Energie, die sie ins bescheißen ihrer Kunden gesteckt haben, in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt, dann wären sie jetzt bei der Elektromobilität wahrscheinlich weltweit führend.

    Von überregionalen Medien erwarte ich eben NICHT einen subjektiven Ausschnitt, denn dann hat das als Meinung gekennzeichnet zu werden.

    Dann hast du die Medien auch noch nicht verstanden: Die Artikel/Berichte werden von Menschene rstellt. Menschen handeln immer subjektiv, egal wie sie sehr sich um Objektivität bemühen. Das ist immer ein Punkt, den man bedenken muss.


    Wäre das nicht so, dann würde in allen Medien immer absolu 100% das gleiche berichtet. Möchtest du das?


    Daher ist die Erwartung absoluter Objektivität nicht zu erfüllen. Aus diesem Grund kann man auch nicht mit dem Finger auf die Medien zeigen. Zumal auch jedes Medium einen gewissen Richtung zugeneigt ist.


    Ausserdem stellt sich dann die Frage, was ist Objektiv bzw. richtig. Dazu muss ein Redakteur ja alle Informationen besitzen, die es zu dem Thema gibt. Das geht auch nicht.


    Daher ist der Konsument hier gefragt, die verschiedenen Medien als Quelle zu verstehen, aber eben nicht als 100%ige richtige und einzig gültige Aussage.

    Was ich den Medien aber vorwerfe - und das ist wirklich der geringstmögliche Vorwurf der mir möglich ist - ist die viel zu häufig anzutreffende Einseitigkeit in ihren Berichterstattungen. Eine wirkliche Ausgewogenheit - und dazu gehört auch eine journalistisch korrekte objektive Auseinandersetzung mit konträren Meinungen anstatt zu Verschweigen, Abzuwürgen oder zu Diffamieren - vermisse offenbar nicht nur ich doch sehr.
    Das hat bei den Konsumenten sicherlich keine "Gehirnwäsche" zur Folge, wie die Roten Khmer es taten, aber enthält ihnen wichtige Informationen zu einer ausgewogenen Meinungsbildung vor.


    Und ja: Der Mensch muß (nicht nur) ein bisschen noch selber nachdenken - da bin ich absolut bei dir. Aber zum Nachdenken braucht man Input, sonst fällt der Output mager aus - wobei wir wieder bei den Medien wären...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Auch wenn es etwas ab vom Thema ist: Dein Vorwurf an die Medien ist nach wie vor unberechtigt. Du erwartest wieder, das dir alles fertig geliefert wird. Dazu sind die Medien nicht da. Die liefern immer nur einen subjektiven Ausschnitt. Du musst selber versuchen eben so viel Auschnitte wie möglich zu besorgen und dir dabei Gedanken machen, wie das Quell-Medium zu bewerten ist.


    Es bleibt also dabei: Nicht immer den anderen die Schuld geben. Manchmal muss man auch einfach sagen: Ist scheiße gelaufen, das nächste Mal bin ich schlauer.

    ... gleicheschaltete Medien in so fern, dass uns ausschließlich der batteriegetriebene Elektroantrieb als Heilsbringer offeriert wird. Und da habe ich, wie beschrieben, eben meine Zweifel.

    Dann hast du eine falsche Vorstellung von gleichgeschalteten Medien. Daher solltest du den Begriff nicht mehr verwenden, das irritiert nur.


    Und gib nicht immer anderen die Schuld. Ein bischen muss der Mensch noch selber nachdenken.