Beiträge von Galmini

    a) Die Batterie im CX-3 ist nach etwa einer Stunde konstant fahren wieder voll aufgeladen. Konstant heißt Landstraße oder Autobahn, nicht Start-Stop in der Stadt. Dabei sind übliche Stromverbraucher eingeschaltet, also Klima, Radio, Assistenten, Tag-Fahrlicht.


    b) Völlig korrekt, das hat die Werkstatt in Ordnung zu bringen, ohne Mehrkosten, aber mit kostenlosem Ersatzfahrzeug falls notwendig. Bzw. ausgiebiuge Probefahrt mit einem anderen oder neuen :)


    c) Es ist überhaupt nicht danach gefragt, ob jemand Start/Stop nutzt oder drauf verzichten kann 8)

    Wohl wahr, wie so oft im Leben. Ich kenne auch beide Seiten sehr gut, und der Münchner Autofahrer ist nicht unbedingt als besonders radl-freundlich bekannt.


    Mir geht diese Einseitigkeit gegen den Strich! Die Politik schafft die Klimaziele nicht, weil sie zu abhängig von den Lobbyisten und der Wirtschaft sind. Damit die Werte aber trotzdem runter gehen, werden die Autofahrer gegängelt.


    Ich habe nichts dagegen, wenn ein vernünftiges Radweg-Netz ausgebaut wird, auch wenn dafür Ein-/Ausfallstraßen einspurig werden. Aber das kostet Geld, also geht das erst recht nicht.


    ABer das sind müßige Diskussionen, ich halt mich schon wieder raus :rolleyes: , besser is dat 8)

    Ganz toll ist übrigens, dass Radfahrer jetzt auch nebeneinander fahren dürfen, "wenn es die Verkehrslage erlaubt."


    Ohne jetzt gehässig sein zu wollen, und wirklich nix gegen Radfahrer, aber:


    1) Möchte ich den Radfahrer sehen, der sich um, die Verkehrslage kümmert, und nicht nebeneinander fährt
    2) Soll mir dir Politik mal in deutschen Innenstädten zeigen, wo man diesen Seitenabstand auch nur ANNÄHERND einhalten soll. Und wenn die dann noch nebeneinander fahren...


    Wer sich wirklich daran halten würde (oder wird), der ist allerdings in Zukunft mit dem Rad deutlich schneller, selbst wenn er eine Großstadt von Ost nach West durchquert.


    Und was auch gut ist: Sie dürfen jetzt offiziell gegen die Fahrtrichtung Einbahnstraßen benutzen. Haben sie bisher zwar auch schon, aber nun mit Segen von oben.

    Ich hab doch nur "kritisch" beleuchtet, was aus solchen Diskussionen in Deutschland wird :0004: . Das waren keine Argumente von meiner Seite, auch keine Meinung. Die hab ich vorher schon geäußert.


    Aber wir sind inzwischen beim Kneipentisch-Labern angekommen ;)

    Die Frage ist nur, wer definiert "angepasst"?


    Und sind 150 auch dann angepasst, wenn in den frühen Morgensatunden, wo wenig Verkehr ist, plötzlich ein Wildtier die Autobahn überquert?


    Und wird differenziert zwischen Weiblein und Männlein? Oder nach Jahren der Automobil-Erfahrung? Oder nach Jahren des unfallfreien Fahrens? Nicht zu vergessen das Alter des Fahrzeugführenden, sein aktueller Gesundheitszustand, seine Referenz-Reaktionszeit, das Fahrzeug, dessen Assistenzsysteme, sowie eventuelle Reserven in der Beschleunigung? Ohja, der letzte Arztbesuch, Zustand der Bereifung und der Bremsbeläge. USw. Usw. Usw.


    Ja, angepasst ist d'accord. Aber dann stehen mindestens 50 von 100 auf und bringen Argumente wie die oben und hundert weitere. Bei solchen Diskussionen darf nicht vergessen werden, dass wir in Deutschland leben. und das ist leider nicht unbedingt vergleichbar, nichtm al mit Österreich oder der Schweiz, schon gar nicht mit Europa. 8)


    Und von wegen Zeit: Der Chef kann noch so viel drücken und brüllen... Wenn der Fahrer nicht eher da ist, dann geht es nicht eher. Das Problem ist leider nur, dass für Einen, der nein sagt, mindestens drei andere bereitstehen, die trotzdem ja sagen und auf's Gas drücken. Leider vor allem aus Ländern, die auch mit Mindestlohn schon gut leben können.

    Die Frage hat einen anderen Hintergrund. Meines Wissens nach läuft das RDKS standardmäßig über die ABS Sensoren. Es sei denn, jemand hat sich die Nachrüstung gegönnt. Wenn also der Sensor einmal spinnt (Reifendruck), liegt zumindest die Vermutung nahe, dass er auch auf der anderen Seite spinnt.

    Hallo, das System geht nicht richtig, es spinnt. So genau wäre das niemals, dafür würde es in der Praxis zu viele Abweichungsmöglichkeiten geben. Übrigens eine Fehlauslösung des Systems gab es bei mir nicht zum ersten male.

    Wenn dem so wäre, wie Du hier einfach so dahin schreibst, dann wäre das ABS ebenso fehlerhaft - würde also unkontrolliert und unerwartet auslösen. Ist das bei Dir so? Hattest Du schon Fehlauslösungen Deines ABS?

    Ich muss jetzt mal eine Lanze für Mazda brechen ;-). Dieses indirekte TPMS ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, denn es meldet nur, das einer der vier Reifen eine Abweichung von größer 10% gegneüber den anderen Reifen hat. Das aber funktioniert einwandfrei, WENN das System ordentlich kalibriert ist, sprich bei korrektem Reifendruck und ausgewuchteten vier passsenden Reifen gleicher Größe einmal richtig eingestellt wurde.


    Wer das nicht gemacht hat, braucht sich über unterschiedliche Ergebnisse und sogenannte "Falschalarme" nicht wundern.


    Bei mir habe ich nachträglich ein aktives, direktes RDKS parallel installiert, mit dem ich wirklich den Druck überprüfen kann. Und wenn das Mazda mal anschlägt, dann zeigt mir das Andere, dass tatsächlich eine Abweichung vorhanden ist. Aber eben auch genau, welcher Reifen betroffen ist und mit welchem Verlust.


    Zuviel erwarten darf man eben nicht, aber das erfahren wir ja an vielen Stellen von Seiten Mazda - da ist Sparen an oft falscher Stelle angesagt X(

    Es gibt verschiedene Aspekte, die gegen Tempolimits sprechen. Unbestritten ist sicher, das sie Unfallzahlen senken, den Benzinkonsum reduzieren, für streßfreieres Fahren sorgen, und auch gut für die Umwelt sind. Außerdem liegt die Anzahl der Strecken in Europa, wo noch schnelleres Fahren erlaubt ist, sowieso unter 10%. Und unser aller Fahrradius wird sich auf DACH und angrenzende Länder beschränken. Aber selbst in den Weiten von SIbirien ist das Tempo beschränkt - zumindest als Vorschrift, auch wenn sich dort garantiert niemand daran hält.


    Dagegen spricht der Regulierungswahn der Politiker. Immer wenn sie etwas Neues zur Beschäftigung brauchen, kommt das Thema Verbote auf den Tisch. Des Weiteren hilft ein solches Limit nur dann wirklich, wenn es auch kontrolliert wird. Was wiederrum den dafür notwendigen Aufwand in Form von Vorschriften und Kosten mit sich bringt. Dann fahren heut sowieso die meisten von sich aus nur noch 130-140 und langsamer, zählt doch mal auf einer längeren Fahret die Anteile der wirklichen Raser (> 150) und der übrigen Verkehrsteilnehmer (<150). Und solange die Industrie nicht konsequent mitzieht und die Höchstgeschwindigkeiten technisch abregelt, wird es immer Ausreißer geben.


    Nicht falsch verstehen, ich bin aus obigen Gründen FÜR eine Begrenzung der Geschwindigkeit, ABER es gibt wichtigere Dinge zu regeln. Wie z.B. das leidige und nervige und meist völlig unnötige Parken auf Gehwegen - da zwingt man dann Senioren, Kinder, Gehbehinderte und andere rücksichtslos auf die befahrene Straße, nur um sich selbst ein paar Meter Fußweg zu ersparen. Oder das gedankenlose zuparken von Rettungszufahrten. Rettungsgasse und Gaffer hatten wir ja grad, und das scheint zu funktionieren, auch wenn es gedauert hat.


    Insgesamt halte ich das Thema für viel zu komplex, als das es in einem Forum ausgiebig und zielführend diskutiert werden könnte. Klar, seine Meinung kann und soll jeder äußern dürfen. Aber letztlich wird uns die Politik irgendwann etwas vorsetzen und wir müssen damit leben :D . S' war schon immer so :rolleyes: .


    Besser wäre nur die schon vorher angesprochene Rücksichtnahme und der respektvolle Umgang der Verkehrsteilnehmer miteinander. Wer schnell fahren kann, soll schnell fahren - Wenn er in der Lage ist, eine Verkehrssituation richtig zu beurteilen und rechtzeitig vom Gas geht, damit auch andere Fahrer zum Überholen kommen. Auch wenn sie nur 10-20 km schneller sind als der LKW oder Bus oder Gespann. Anders gesagt: F1 Superlizenz auch im normalen Straßenverkehr.