Beiträge von Premacyost

    Moin,

    ich hatte recht früh meine Heckklappe Hohlraumkonservieren lassen, doch die verwendete Konservierung hat die Dichtungen von Kamera, Kennzeichenleuchten und Drucktaster aufquellen lassen, weswegen diese ersetzt werden mussten.
    Bei dieser Arbeit wurden die Ausschnitte gesäubert und eine durchsichtige Folie (Mazda Maßnahme) um die Ausschnitte gelegt, neue Dichtungen eingebaut.
    Aber überschüssige Konservierung drückte bei Sonnenschein nach wie vor durch die Ausschnitte, so dass die neuen Dichtungen wieder aufquollen und sich teiweise auch auflösten.
    Die letzten 2 Tage hatte ich den Wagen beim Kundendienst und die Mitarbeiter haben mir auf Autohauskosten wieder neue Dichtungen eingebaut....und damit das Gesabbere aufhört,

    offensichtlich auch die Heckklappe innen von überschüssiger Konservierung gereinigt.
    Das haben sie so gut gemacht, daß durch die Inspektionsluke keine Konservierung mehr erkennbar ist....und auch die Finger spühren nichts mehr von der Konservierung.

    Die Heckklappe sieht von innen aus wie neu....aber eben ohne die Konservierung!

    Und außen wurden die Folien um die Ausschnitte ebenfalls entfernt und nicht durch neue ersetzt!


    Ich bin ja dem Autohaus dankbar, daß sie sich kostenlos um die Dichtungen bemüht haben (sie waren ja auch selber "schuld" weil deren verwendete Konservierung die Gummis aufgelöst hat)

    aber jetzt ist die Heckklappe ganz offensichtlich wieder genauso ungeschützt wie nach der Auslieferung!


    Ich mein- die Folien um die Ausschnitte haben ja eh nur kosmetischen Charakter, der Rost kommt ja wohl eher von innen......

    ich habe mir deshalb die Liqui Moly Hohlraumversiegelung transparent bestellt und werde die in der Heckklappe verteilen, in der Hoffnung daß das Wachs die Gummis nicht aufquellen lässt.
    Hat wer Erfahrung mit dieser Hohlraumkonservierung?

    Randbemerkung. Nio (E Auto Hersteller aus China) setzt auf Bat. Wechsel in 5 Minuten. Bin gespannt ob es sich diesmal durchsetzt nachdem es schon mehrere Anläufe gegeben hat. Ich finde es eh schwer verständlich das sich das nicht direkt durchgesetzt hat wenn man bedenkt ds mit sehr viele Nchteile vom E Auto behoben wäre

    Mit einem Wechselakkusystem bräuchte man sehr viel mehr Akkus, man muß ja immer welche zum Wechseln bereit haben.

    Quasi wird dann jedes Elektroauto mit 2 Akkus ausgeliefert. Ein Akku für einen iD3 kostet m.W. 14500€

    Die Idee ansich ist schon ok, aber angesichts von Rohstoffknappheit und Resourcenverbrauch sind Wechselakkus doch der SuperGAU.

    So ein Wechselakku bräuchte man ohnehin nur für längere Fahrten....also entlang den Autobahnen und Fernstraßen. Da käme schon eine beachtliche Zahl zusammen.
    Und dann ist das auch noch Herstellerabhängig......


    Ich denke, die Akkus werden noch weitere Schritte nach vorne machen, sowohl in der Kapa als auch in der Ladezeit, in 10 Jahren werden wir ganz andere Akkus haben.

    Ich sehe das Akkuauto Problem darin, daß mit kleineren Autos (so wie mit unserem CX3) keine größeren Reichweiten möglich sind, (also die Fahrt in den Urlaub/ Ausflug), ohne den preislichen Rahmen zu sprengen.

    Wo die Grenzen der Akkufahrzeuge liegen, zeigt keine andere Fahrzeugklasse mehr, als das der Familienvans al la VW Caddy, Berlingo, Opel Combo, Kangoo.

    Das sind Autos, die viel Platz mit "robuster" und einfacher Bauausführung zum günstigen Tarif kombinieren.
    Also Mehrzweckfahrzeuge, basierend auf Nutzfahrzeugen.

    Mit sowas fahr ich täglich zur Arbeit, im Sommer aber 320km zum segeln an den Bodensee und zurück, 1-2x/ Jahr in den Urlaub.

    Bis unters Dach vollbeladen mit Katamaranutensilien......einen elektr. Caddy gibt es nur als Mogelpackung von Abt.

    Aber einen elektrischen neuen Kangoo (auch von Mercedes als Citan) gibt es.

    Beide trotz Förderung einiges teurer als der Dieselkollege.
    Die theoretische Reichweite liegt aber bei max. 280km, in der Realität (leergefahren bis 15-20%, schnellgeladen bis 80%) werden es so 150km sein.

    Die Fahrt an den Gardasee dauert somit einen ganzen Tag.


    Akkuautos taugen nur was, wenn man sie effizient gestalten kann.

    Ein Vielzweckauto ist effizient, was seine Möglichkeiten anbelangt, aber nicht im elektr. Betrieb.
    Hier wäre ein AkkuREX zum Unterschnallen eine Option. Also kein Wechselakku, sondern ein standartisierter Akkurucksack.

    Eine "Powerbank"....

    Nutzbar durch standartisierte Anschlüsse und Halteboxen (dort wo das Reserverad sitzt) für eine Vielzahl von unterschiedlichen Autos.
    Das wäre mein Vorschlag:)

    Wir werden die Vorgaben die sich nun gemacht werden, weil von Gruppierungen Druck gemacht wird und es gerade in die Zeit passt solche Aussagen zu machen nicht erreichen. Manche Ziele sind aus meiner Sicht utopisch. Ich würde 100 Euro darauf wetten das wir es nicht schaffen den momentanen Stromverbrauch plus den steigenden Stromverbrauch durch E Autos mit grünem Strom zu decken. Atomkraft wird nun bald Geschichte sein, Kohle soll 2038 Geschichte sein. Man sollte anstatt immer ein Datum in den Raum zu werfen das maximal mögliche für grünen Strom machen und immer wenn es mehr grünen Strom dauerhaft gibt eine umweltschädlichere Stromquelle abschalten

    Ja wir sollen etwas für das Klima machen aber bitte Ziele setzten die realistisch sind und dann auch erreicht werden müssen.

    Zustimmung.
    Zusätzlicher Input:

    Strom und dessen Erzeugung ist eine Seite.

    Die andere Seite ist "Energie". Das sind 2 Paar Stiefel!

    Der Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland liegt bei rund 45%.

    Leider ist das nur ein Bruchteil der Wahrheit, der Anteil am Bruttoendenergieverbrauch beträgt nur 20%.

    Daran sieht man, welche Herkulesaufgabe es ist, Deutschland zu decarbonisieren.


    Also, bitte nicht immer nur auf den Strom schauen....unsere Autos werden mit fossiler Energie angetrieben.

    Zukünftig mit Strom.....vom Ausland;)

    Jo, und jetzt kommen die Rechnungen. ;)

    Übrigens, Auto fahren ist keine Pflicht. Ich bin echt paff, wie der Radverkehr in den letzten Jahren zugenommen hat. Die Branche kommt ja kaum hinterher.

    Ja, ich hätte auch gerne eines.

    Aber es gibt oft Probleme mit den Akkus.
    Denn die sind extrem weit weg von der Leistung der Autoaakus in Sachen Haltbarkeit.

    Nach 3 Jahren ist oft schon Schluss.
    Ersatzakkus sind teuer....oder gar nicht mehr lieferbar.

    Folge:

    nicht wenige Räder vergammeln im Keller....man kauft sich lieber ein Neues!

    Ökologisch also auch nicht so dolle.
    Beobachten kann man auch, daß der Göttergatte für sich ein tolles E-Montainbike kauft und werte Gattin dasselbe bekommt....obwohl sie nur ein ein Cutybile bräuchte....zum einkaufen und manchmal etwas spazierenfahren.
    Achtet mal darauf, wer nicht alles mit völlig überdimensionierten Ebikes herumfährt.


    Wenn man sich ein solches E-Bike kauft, dann sollte man wie bei den Autos auch genau darauf achten,
    für welchen Zweck und wie oft man fährt.

    Und es dann auch konsequent nutzen.


    Sonst ist es auch nur eine Modeerscheinung.....weils quasi jeder hat!


    Ich durfte heute ganz kurz einen Elektroroller fahren aus chin. Fertigung.

    Das hat richtig Spaß gemacht.....und das macht auch Sinn!
    Es muss also auch nicht immer was zum "mitstrampeln" sein, so ein kleines Moped elektrisch hat auch was und man kann mehr transportieren....im Falle des Chinarollers sogar eine Sozia,

    Die Reichweite von über 80km reicht vollkommen aus.

    Man wird sehen, wenn die E-Förderung wegfällt, das die Autos zum gleichen Preis wie heute verkauft werden.

    Die Förderung des Staates wird doch von der Industrie dankend eingestrichen.

    Das glaube ich nicht.

    Man darf auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen......

    Akkuautos gibt es in verschiedenen Ausführungen der Akkugröße.

    Schaut man sich die Preisunterschiede der verschiedenen Akkus an, sieht man, welche Rolle der Akku am Preis hat.

    Aber was habe ich von einem Elektroauto mit sehr kleinem Akku?

    Besonders fällt dies bei meinem Caddy auf.....und vergleichbaren, elektrischen Transportern.

    Es gibt von Citroen, Renault und Nissan elektrische Transporter zum erschwinglichen Preis auch ohne Förderung.

    Mein Caddy schafft es auch mit großer Dachlast auf 780km Reichweite.
    Ich wäre für einen rein elektrischen Caddy schon mit einer Reichweite von der Hälfte zufrieden.....doch mit der Dachlast wird daraus nochmals die Hälfte.....und das ist mir einfach zuwenig.
    So ein Transporter müsste dann einen 100 KWh Akku haben.....unbezahlbar!

    Beispiel:

    https://efahrer.chip.de/elektr…tzfahrzeuge-e-caddy_20328

    Vergleichbar, aber der Nutzen wäre doch arg eingeschränkt.
    Beispiel 2:

    https://ecomento.de/2021/06/16…b-37-590-euro-bestellbar/

    Schon besser, aber 10000€ teurer als mein Caddy!
    Und mit Dachlast und vollbeladen schafft er gerade mal 200km.


    Die Dachlast seht ihr über meinem "Premacyost".....das Bild stammt vom Lago Maggiore.
    Um damit dorthin zu kommen, werden 2 Ladepasuen nötig sein mit dem Peugeot.

    Warum?
    Weil man zwar voll losfährt, aber bei 15-20% Restkapa die Ladestation anfährt und nur bis 80% vollläd. Damit kommt man dann weitere 150km weit.


    Man sieht, so einfach ist es nicht die Autos zu vergleichen.


    Die Preise werden sich angleichen, ja.

    Aber auch deswqegen weil der Verbrenner immer teurer wird wegen immer schärferer Abgasvorschriften.

    Irgendwann werde ich einen E-Caddy zum gleichen Preis wie einen V-Caddy bekommen.

    Aber der V-Caddy schafft immernoch die 780km, der E-Caddy 200.

    ;)

    :)

    Und wenn wir bei 21% lägen......werden 79% noch immer nicht regenerativ erzeugt.
    Und......wir sind schon ziemlich am Anschlag, denn wir bräuchten 3x soviele Windräder und Solar wie wir heute schon haben,

    wobei der Energieverbrauch insges. auf Dauer noch steigen wird (die Akkuautos müssen ja auch geladen werden) und die Digitalisierung macht das Eingesparte wegen Homeoffice auch wieder kaputt.
    Denk nur an den immensen Stromverbrauch digitaler Währungen.

    Wenn ich heute bei mir 2km weiterfahre, sehe ich am Horizont der schwäb. Alb nur noch Windräder....3x soviel- ich denke da werden viele nicht mehr mitspielen.


    Auch das mit dem Strom ist so ne Sache, betrachtet man die gesamte Stromerzeugung, sind wir bei fast 50%, ja.

    Leider produzieren wir aber oft genau zu den Zeiten ne Menge Strom, wo wir ihn nicht benötigen.....wir schalten ne Menge Windkraft jeden Tag ab (außer natürlich bei Flaute), weil wir den Strom gar nicht gebrauchen können und uns das Ausland gerade auch keinen abnehmen will.

    Und leider steht die Wind/und Solarstrom auch nicht immer genau dann zur Verfügung, wenn wir ihn brauchen.

    Da können die Akkus der Autos helfen.....aber bis wir eine nenneswerte Anzahl brauchbarer Akkuautos haben,
    die Strom in beide Richtungen können (also wie z.B. der Ioniq auch Strom abgeben), wird das noch lange dauern.

    Man darf nicht vergessen, daß der aktuelle Elektroautoboom nichts mit Marktgeschehen zu tun hat sondern mit Steuergeldern von der Regierung erkauft wird.....das wir mal enden.


    Und ob das die kleinen Akkuautos, die man fürs Pendeln gerne nutzt, auch gilt, oder schlicht zu teuer ist,

    das ist auch noch die Frage.
    Bisland sieht es da mit Stromabgeben eher mau aus, ganz mau.


    Das Problem der Abschaltungen von Windstrom wird sich bei 3x soviel verschärfen und es herrscht das Prinzip Hoffnung.

    Deshalb MÜSSEN wir in eine Speichertechnologie einsteigen, daran führt kein Weg vorbei.

    Wie das aussehen wird weiß ich auch nicht, aber Batteriespeicher in DER Größe (damit Winkkraft nicht abgeschaltet werden muss) halte ich für ökologiwsch nicht für vertretbar,
    auch nicht wenn man ausgediente Zellen zusammenpackt.

    Denn die sind an ihrem Lebensende und erwärmen sich immer mehr bei Benutzung.

    Pumpspeicherkraftwerke.....auch so ne Sache, ziemlich begrenzt von den möglichen Standorten.


    H2 Technologie? Ich weiß es nicht,
    die Gumpert Nathalie nutzt einen 70KWh großen Akku.....aber eben keinen 100KWh Akku, darüber hinaus muß das Auto gar nicht unbedingt ans Stromnetz. Die Technik hat vielleicht auch einen anderen Vorteil:

    sie belastet den Akku nicht so sehr.
    Auch etwas, was man beim Akku gerne unterschlägt:

    Schnelladungen mit hohen Strömen schaden dem Akku, er altert in Zeitraffer......

    Nutzt man einen Akku als Puffer für die Energiewende.....ist das jedesmal ein kompletter Ladezyklus.

    D.h. "mein" Akku altert, weil ihn die Stromversorger nutzen.


    Das alles.....ja, sind Bedenken, aber eben auch nicht von der Hand zu weisen!


    Man muss für die Zukunft Pläne machen, die auch ambitioniert klingen dürfen.
    Aber man sollte so fair sein und nicht die Klimakatastrophe ausrufen, nur weil die Pläne nicht erreicht wurden (etwas Anreiz kann nicht schaden).

    Wir tun was, ja, es ist nicht genug, trotzdem tun wir was.

    Wenn das alle täten, würde ich an die "Klimarettung" glauben, aber leider ist da der Mensch, das egoistische Wesen;)