iStop ein "Motorenkiller"?

  • Sollte oder könnte nix ausmachen, merkt man erst später..
    Auslegung von Komponenten ist immer mit geld verbunden...und wenn unmengen gebaut werden zählt jeder euro...das leistet sich auch mazda nicht.... 8o

  • Bei i-stop werden die Kolben beim abschalten in einer gewissen Position geparkt, so das beim wiederanspringen nur ein leichter "Schubs" vom Anlasser benötigt wird.
    I-stop ist somit sehr viel Motor und Batterie schonender wie manuelles aus- und einschalten.

  • so ist es Helmut. :thumbup: der CX3 ist mein 2. Auto mit Start/Stop, der Leon hatte 125Tkm und nie Probleme mit irgendeiner Komponente davon, der CX3 hat jetzt 97Tkm und da ist es das Gleiche. ;)

    Gruß Axel


    Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht.


    CX3-G121 Selection; Polymetal-Gray / FWD / 6GS / DUK-P / TEC-P / NAV; 2 Jahre Anschlussgarantie; AHK; 2CAN on Board; Gummipuffer
    CX3-Sportsline; D105 FWD

  • Moin,
    genauso sehe ich das auch! Es gibt diese Systeme nicht erst seit gestern, die sollten ausgereift und haltbar sein. Ein wenig Vertrauen in die Autobauer wäre hier auch angebracht, die wissen schon was sie tun!
    Gäbe es hier nennenswerte auf iStop zurückzuführende Ausfälle, dann wüssten wir das, die Foren der Hersteller wären voll davon...

    03/2018 I Mazda CX-3 SL 120 PS Benziner EZ 03/2018 I Sondermodell "PI" I 7-Gang-Schaltgetriebe I Sebring-ESD I Matrixgrau I Edelstahl-Einstiegsleisten I AZUGA-Kofferraumwanne & Gummifussmatten I dyn. Spiegelblinker I weiße Frontblinker I LED-Kennzeichenbeleuchtung I Alupedale I abnehmbare ORIS-AHK I 10/2022 verkauft nach problemlosen 74.750 Kilometern


    Nachfolger: Opel Cascada INNOVATION 1.6 Ecotec I 170 PS I Automatik I Mahagonibraun-Metallic I Leder hellbraun I ziemlich "volle Hütte"


    Don´t :0005: and drive! Gruß vom Niederrhein! :0027:

  • So sehe ich das auch.
    Wenn das ein System wäre, welches Probleme bei Motor und Batterie verursachen würde und somit Kosten in der Garantiezeit, welche teilweise bis zu 7 Jahre dauert und am Image des Herstellers kratzen würde, dann, das glaube ich zu 100 %, würde das kein Hersteller anbieten.

  • Sehe ich auch so.
    Das Start/Stop System gibts nun schon seit vielen Jahren am Markt und man hört nichts von stark gestiegenen Fällen, wo Anlasser oder Batterien kaputt gegangen sind. Defekte Batterien sind immer noch ein Thema (z.B. beim aktuellen Qashqai), aber dies lässt sich nicht ursächlich auf Start/Stop Systeme zurückführen.


    Bezüglich der Sinnhaftigkeit von Start/Stop Systemen und Kraftstoffeinsparungen:
    Hier darf man halt nicht vergessen, daß der alte NEFZ Fahrzyklus zur Ermittlung des genormten Verbrauchs einen sehr hohen Anteil an Stop-Phasen während des NEFZ Zyklus hatte. Daher konnten die Hersteller mittels Start/Stop Systemen den anzugebenden Verbrauch und somit auch den Flottenverbrauch stark senken. Daher haben die Hersteller ein starkes Interesse an diesem System.
    Ob es später nach Garantieende zu einer Häufung von Problemen bei Anlassern und Batterie kommt, ist für den Hersteller erst einmal zweitrangig.

    "Aerodynamik ist für diejenigen, die keine Ahnung von Motorenbau haben." Enzo Ferrari


    Mazda CX-3 G121, Schalter, Signature, Oris AHK, EZ. 09/2018 in Magma-Rot Metallic (verkauft im Mai 2022)

  • Also ich empfinde die iStop Kritik als reichlich religiös. Im Computer werden ständig Lüfter an und abgeschalten und ein Kompressor im Kühlschrank läuft auch nicht dauerhaft.
    Die Heizung im Keller geht auch ständig an und aus und die armen armen LEDs in unseren Bildschirmen müssten auch ständig ein und ausschalten.
    Der Motor einer Waschmaschine geht übrigens auch ständig an und aus.


    Und jetzt soll auf einmal ein System, das gezielt dafür entwickelt wurde und bei dem die Komponenten dafür ausgelegt sind, schädlich sein? Beweise? Gibt's nicht. Es ist halt Glaube... bestimmt hat Gott irgendwas damit zu tun.

  • Wie bereits geschrieben, bin auch ich der Meinung, daß das Start/Stop System generell und nicht nur bei Mazda recht problemlos funktioniert und dass man sich keine großen Gedanken machen muss.


    Aber Du vereinfacht hier doch arg, @telosnox, denn ...
    - das Gesamtsystem beim Auto, auf das es hier ankommt, besteht aus mehr, als nur einem Elektromotor. Man muss auch den eigentlichen Verbrennungsmotor und die Batterie betrachten und insbesondere, wie sich Start/Stop darauf auswirkt. Hier spielen z.B. beim Verbrennungsmotor Dinge eine Rolle, wie Schmierfilm des Öls während der Stop-Phase bzw beim Wiederanlauf.
    - die Anlasser in der Zeit vor Start/Stop waren tatsächlich nicht auf so viele Startzyklen ausgelegt.
    - gleiches gilt für die Batterie


    Aber wie gesagt, generell bin ich bei Dir.

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    Mazda CX-3 G121, Schalter, Signature, Oris AHK, EZ. 09/2018 in Magma-Rot Metallic (verkauft im Mai 2022)

  • Klar ist ein neues Anlaufen "Stress" für den Motor. Das ist aber bei einem Lüfter z.B. auch nicht anders. Der muss auch erst wieder aus der Haftreibung raus und in die Gleitreibung rein.
    Über Viskosität vom Öl mach ich mir übrigens keinen Kopf an der Stelle. Das wird in max. 2min nicht kalt. Ebenso geht in der Zeit kein Schmierfilm verloren.
    Mir ist schon klar, dass beim Verbrennungsmotor noch andere Faktoren wirken. Aber die Motoren sind doch gezielt so gemacht, dass sie das abkönnen.


    Wenn die Systeme nicht haltbar wären, dann wäre das schon längst aufgefallen. Die Technologie ist doch schon zig Jahre alt.

    CX-3 2.0 120PS Sportsline Schalter Cyanitblau