Beiträge von telosnox

    Klar ist ein neues Anlaufen "Stress" für den Motor. Das ist aber bei einem Lüfter z.B. auch nicht anders. Der muss auch erst wieder aus der Haftreibung raus und in die Gleitreibung rein.
    Über Viskosität vom Öl mach ich mir übrigens keinen Kopf an der Stelle. Das wird in max. 2min nicht kalt. Ebenso geht in der Zeit kein Schmierfilm verloren.
    Mir ist schon klar, dass beim Verbrennungsmotor noch andere Faktoren wirken. Aber die Motoren sind doch gezielt so gemacht, dass sie das abkönnen.


    Wenn die Systeme nicht haltbar wären, dann wäre das schon längst aufgefallen. Die Technologie ist doch schon zig Jahre alt.

    Also ich empfinde die iStop Kritik als reichlich religiös. Im Computer werden ständig Lüfter an und abgeschalten und ein Kompressor im Kühlschrank läuft auch nicht dauerhaft.
    Die Heizung im Keller geht auch ständig an und aus und die armen armen LEDs in unseren Bildschirmen müssten auch ständig ein und ausschalten.
    Der Motor einer Waschmaschine geht übrigens auch ständig an und aus.


    Und jetzt soll auf einmal ein System, das gezielt dafür entwickelt wurde und bei dem die Komponenten dafür ausgelegt sind, schädlich sein? Beweise? Gibt's nicht. Es ist halt Glaube... bestimmt hat Gott irgendwas damit zu tun.

    Ich hab das Thema bei meiner letzten Inspektion (1 Jahr nach Garantieende) angesprochen, weil ich auch die Ablösung habe.
    Mazda hat 50% zugesagt. Händler meinte ich soll mich selbst mal beim Kundenservice melden. Hab denen das so geschildert, dass ich das nicht ok finde.
    Kam nur die Antwort, dass sie ja gar nichts übernehmen müssten und dass sich das auch immer nach Fahrzeugalter richtet, was übernommen wird.
    Auf den dezenten Hinweis der Sozialen Medien kam nur dass man sich nicht erpressen lassen würde.


    Kein Ding für mich: Jetzt landet das Thema bei Facebook und dort bleibt es auch. Sie hatten ihre Chance.

    Noch gestern hatte ich ein - nennen wir es mal - "konstruktives Gespräch" mit der Mazda Kundenbetreuung. In diesem Gespräch wurde dann eine "Vereinbarung" getroffen, welche für mich eine 100% Kostenübernahme auf Kulanz eingebracht hat.

    Für mich klingt das nicht nach: "Oh lieber Kunde, wir sehen, wir haben da einen Fehler gemacht, wir kümmern uns natürlich".
    Das klingt eher nach ner blutigen Telefonschlacht, bei der dann Kompromisse eingegangen wurden, die für den Kunden nicht unbedingt optimal sind.

    Da bist du ja schön verarscht worden.


    1. Die Verbrauchsanzeige ist relativ genau. Die weicht vielleicht mal um 10% ab aber das wars auch schon. Wenn die so weit abweicht, dass sie das doppelte an Verbrauch anzeigen würde, dann ist sie defekt und somit als Mangel zu reklamieren.
    2. Bis zum Rand volltanken, dann fahren und dann wieder tanken ohne ganz voll zu machen ist eine bewusste Verbrauchstäuschung. Außerdem hat man bei der Verfahrensweise massive Messfehler.


    Korrekt macht man das wie bereits beschrieben.
    Du tankst jetzt ein mal ordentlich voll und stellst auf 0. Dann fährst du und bei jedem tanken schreibst du dir auf, wieviele KM und wieviel Sprit und setzt auf 0 zurück.
    Wenn du 3x vollgetankt hast, zählst du KM und Spritmenge zusammen und teilst -> damit hast du deinen realen Verbrauch ohne nennenswerte Messfehler.