Beiträge von segoii

    Hallo,


    ich wollte mal eure Meinung einholen zum Thema Motorgeräusche. Anbei sind 2 Audiodateien. Einmal aus der Warmlaufphase (ca. 1 km gefahren). Einmal 10km Stop and Go ca. 30 Minuten gefahren und Motor ordentlich warm.
    Besonders ab Sekunde 7 vom Warmlaufphase-Video hört man das Nageln, was mich beunruhigt. Das ist ein lautes, dunkles Klopfen. Für Hydrostössel meiner Meinung nach zu tieftönig und die Einspritzpumpe ist es auch definitiv nicht. Das klingt für mich wie ein Kolbenkipper. Allerdings ist das Geräusch weg sobald der Motor warmgefahren ist. Zumindest bislang. Denn das Geräusch wird definitiv lauter und war am Anfang nicht da. Auto ist ein CX3 aus April 2021, der 23.000km runter hat

    Klingen andere G121 auch so und nageln so extrem ? In der Warmlaufphase klingt der fast wie die alten VW 1.4er, die für Kolbenkipper berüchtigt sind.

    Meiner (EZ 04 2021) ist jetzt auch dabei mit einer hakenden Lenkung. Wie schon bei den knackenden Federn ist es schwer, das ganze zu reproduzieren, da es erst bei längerer Landstraßen oder Autobahnfahrt auftritt. Es nervt beim Fahren aber extrem. Im Stadtverkehr merkt man dagegen gar nix.

    Und auch mit dem Motor stimmt zu 100% etwas nicht bzw sind irgendwelche Toleranzen wahrscheinlich wieder zu groß, weil er sporadisch nagelt als wäre irgendwas mit den Hydrostösseln. Natürlich wie sollte es anders sein, nur sporadisch. Und vor allem wenn der Antrieb noch nicht richtig warmgefahren ist. Und es ist definitiv ein mechanisches Nageln aus dem Motor, nicht das deutlich höherfrequente "Klickern" der Einspritzpumpe.

    Das Auto macht von Tag zu Tag mehr "Spaß". :rolleyes:

    Ach bei unserem hatte das System schon einige male Fehlermeldung angezeigt, ohne das ein Druckverlust feststellbar war.


    Mittlerweile kann mich diese Warnleuchte nicht mehr groß aufregen, da diese Meldungen in der zurückliegenden Zeit alle Fake Meldungen waren ;)

    Ich hatte in meinen rund 19.000 gefahrenen Kilometern auch schon 2 Fake Fehlermeldungen. Das System scheint nicht besonders zuverlässig zu sein. Ich habe mir inzwischen eh ein günstiges Notrad eingebaut + diese "Gummiwürste" zum Flicken. Den Kompressor von dem Set mit der Gummipampe hab ich auch im Auto gelassen. So fährt es sich mit ruhigerem Gewissen in der Pampa um 3Uhr nachts.


    ich denke schon, dass ich ein wenig Ahnung habe. Ich habe bei meinem alten Auto den Zahnriemen selber gewechselt und weiß auch, dass es gerade bei den Deutschen richtige Graupen im Programm sind. Ich sag nur Stichwort CFCA, CXEB. Das sind absolute Vollkatastrophen und wer die blind kauft, kann sich schonmal 15.000€ für ne Revision auf die hohe Kante legen. Sowas gibt es bei Mazda zum Glück nicht.
    Es sind viele kleine Dinge, die mich nerven. Das Getriebe ist nur richtig gut wenn der Antrieb ordentlich warmgefahren ist und es gerade Lust hat. Ansonsten ist es hakelig, kratzt im 2.Gang und sperrt gerne im 5. oder 6. Gang. Es gibt nur wenige Getriebe in neueren Autos, die unausgeglichener und schlechter sind in meinen Augen. Und ich habe in den letzten 10 Jahren etliche Mietwagen im Urlaub gefahren. Vor allem diese Unterschiedlichkeit von kaltem zu warmem Antrieb kenn ich von modernen Autos so eigentlich nicht mehr. Und ich sprech nicht von -10 Grad im Winter.
    Fahrwerk ist wie schon erwähnt richtig schwach. Weich und rumpelig gleichzeitig, zudem knackt es seit 2015 in gefühlt allen Autos nach Auslieferung. Die Lenkung hat das o.g. Problem. Der Kunststoff ist nicht möglich sauber zu halten weil es bei jeder kleinsten Berühung so komisch weiß verschmutzt. Auch die Kupplung finde ich auch zu giftig. Es kostet viel Konzentration, ruckelfrei loszufahren. Dann sind die Abrollgeräusche sehr laut. Kaum leiser als in meinem alten Lupo.
    Weil es ja immer heißt: Jinba Ittai. Ich finde das Auto fährt sich nicht gut. Es fährt sich unstet und unausgeglichen. Ich fühle mich nicht eins mit dem Auto. Ich habe as Gefühl, dass es mich mit seinen ständigen Änderungen zu permanenter Anpassung und Konzentration meinerseits nötigt.

    Naja. Ich bin eh schon länger am überlegen mit einen Minicamper zu bauen. Wenn die Garantie rum ist, kommt das Ding weg.

    ich habe inzwischen diese Plastikteile an den Federn nachrüsten lassen und es verhindert 90% des Knackens. Bei starken Schlägen durch Schlaglöcher - vor allem wenn man währenddessen lenkt - sowie direkt nach dem Losfahren, gibt das Fahrwerk immer noch manchmal Poltergeräusche ab, die nicht da sein sollten. Aber dieses fiese metallische Knacken ist weg. Hoffentlich dauerhaft.
    Das Fahrwerk ist generell nicht die Stärke des CX3. Es ist gleichzeitig weich (merkt man beim stärkeren Bremsen), aber auch poltrig und federt schlechte Straßen sehr schlecht weg. Man merkt jeden Gullideckel. Mit 18 Zoll Sommerreifen genauso wie mit 16 Zoll Winterreifen.
    Man sagt ja, ein gutes Fahrwerk ist sportlich-direkt und komfortabel gleichzeitig. Das Mazda-Fahrwerk ist genau falsch herum. Es ist unkomfortabel und trotzdem weich. Ganz komisch. Da haben sie ihre Hausaufgaben auf jeden Fall nicht gemacht. Ansonsten ging bei mir die Motorhaube nicht mehr zu - da musste irgendwas am Verriegelungsmechanismus zurechtgebogen werden. Mit dem Getriebe bin ich auch nicht zufrieden, weil es sporadisch vom 1. in den 2. Gang kratzt und der 5. sporadisch klemmt. Werde es aber nicht reparieren lassen, weil das kaum reproduzierbar ist. Genauso habe ich bei mir schon das Lenkproblem mit dem "Einrasten" in Mittelstellung bemerkt. Es ist aber nur ganz leicht und kommt sehr selten vor.

    Ich würde mir Kenntnisstand jetzt, keinen Mazda mehr kaufen. Ich finde, man merkt, dass Mazda die Teiletoleranzen in der Produktion nicht im Griff hat.

    Nachdem mein CX3 nach ca. 10.000km lauter geworden war als im Neuzustand (vor allem wenn der Motor noch nicht warmgefahren war - und vor allem die Hochdruckpumpe hörte man deutlich nageln ) habe ich aufgrund guter Erfahrungen im alten Lupo Ceratec als Additiv hinzugegeben. Innerhalb weniger Kilometer war der Motor deutlich leiser und das Nageln änderte sich in ein leiseres "Klickern".
    Da die Veränderung durch das Ceratec sogar deutlicher waren als damals beim Lupo, lässt mich das doch ein wenig an der Qualität des orginalen 0W20 Mazdaöls zweifeln. Das heißt für mich, dass das Öl nach nur 10.000km fertig ist. Mazda sagt, dass das Zeug sogar bis zu 20.000km abkönnen soll. Gut kann das aber nicht sein.
    Fahrprofil: 60% Stadt. 40% Autobahn (1x 3000km Urlaubsfahrt, 3x 500km AB in Deutschland, sonst quasi nur Stadtverkehr).

    Ich habe früher immer das vollsynthetische 5W40 von Addinol genutzt. Das geht ja nun eigentlich nicht mehr, weil es keine entsprechende Freigabe hat.
    Da bald eine Inspektion ansteht, wollte ich mal fragen, was es so an guten 0W20 oder 5W30 Ölen am Markt gibt. Ich habe gelesen, dass das Ravenol 0W20 gut sein soll.

    Ansonsten: Gibt es einen wirklich ernst zu nehmenden Grund, warum man bei dem Skyactiv-G kein vollsynthetisches 5W40 nutzen soll oder ist das nur nicht vorgesehen, aber eigentlich problemlos nutzbar ? Gibt es ggf. jemanden, der ein solches "klassisches" vollsynthetisches 5W40 über längere Zeit in diesem Motor fährt ?


    Grüße.

    dieser T-Cross ist aus 2019 - Armaturenbrett-Knarzen gehört für mich bei einem so jungen Modell zu Kinderkrankheiten, mit denen man rechnen muss. Mein CX3 ist letzte Serie und seit 2015 treten dieselben Probleme auf ! Und ein Knarzen im Armaturenbrett ist meiner Ansicht nach nicht vergleichbar mit einem über Jahre und alle Modelle hinweg auftretendes metallisches Fahrwerks-Poltern. Ich verzeihe einem kleinen Hersteller wie Mazda, dass die Türen beim Zuschlagen nach Blecheimer klingen. Ich verzeihe, dass die Verarbeitung eher schlecht ist. Ich verzeihe, dass das Infotainment eher so lala ist. Ich verzeihe, dass man an vielen Stellen den Kunststoff eindrücken kann, weil er nicht hinreichend unterfüttert ist. Ich verzeihe, dass das Auto kaum leiser ist als ein 20 Jahre alter VW Lupo.

    Aber Motor, Bremsen und Fahrwerk müssen ohne jede Einschränkung funktionieren. Ein Fahrwerk darf nicht nach 6 Monaten und 8000km poltern als sei ne Feder gebrochen oder ein Stabi ausgeschlagen. Das verzeihe ich nicht.

    hinsichtlich der subjektiven Fahreindrücke ist der CX3 schon schlechter. Hinsichtlich Fahrgeräuschen sind die VW Konzernbrüder um Welten besser. Auch was die Verarbeitung angeht, liegen Welten zwischen Mazda und anderen Herstellern. Ich bin schon viele Leihwagen im Urlaub gefahren. Selbst ein Mokka-X ist deutlich besser verarbeitet. Damit könnte ich leben, damit habe ich teils auch gerechnet. Aber nicht mit diesem Fahrwerks-Käse. Allein wie alt dieser Thread ist und dass es bis zuletzt nicht behoben wurde, spricht Bände über das eigene Qualitätsverständnis von Mazda. Wenn seit mindestens 6 Jahren die Autos nach wenigen Kilometern anfangen solche Auffälligkeiten zu zeigen, dann liegen die Probleme deutlich tiefer als nur unfähige Werkstätten. Selbst beim CX30 hab ich diese Sachen schon gelesen. Und dessen Konstruktion ist gerademal 2 Jahre alt.

    Ich muss mir jetzt überlegen wie ich aus der Nummer wieder rauskomme. Wenn sie es nicht gelöst kriegen, sollen die halt von Domlagern über Federn, Dämpfer, Stabis, Gummis ... alles tauschen bis es weg ist.

    mein Misstrauen war gerechtfertigt. Das Knacken ist wieder da. Die Karre kotzt mich jetzt schon an, es ist extremst nervig weil man das Knacken nur schwer reproduzieren kann.
    Das ist als würde sich manchmal irgendwas "einrenken", dann ist das Knacken ne Zeit lang weg. Irgendwann "renkt" es sich wieder aus, dann ist das Knacken wieder da.
    Ich hätte mir doch einen T-Cross kaufen sollen. Nach guten 8.000km merkt man leider an vielen Stellen, dass der CX3 billig zusammengeschustert ist. Das Auto hat mit Qualität nichts zu tun. Saugerantrieb hin oder her.
    Das muss ich mir leider selber eingestehen. Das war definitiv mein erster und letzter Mazda. Und ich hab vorher keinen Mercedes gefahren, sondern einen ollen Lupo und bin mit dem CX3 überhaupt nicht zufrieden. Auch die Abrollgeräusche sind für mein Empfinden für ein Auto Anno 2021 nicht angemessen.

    Ich habe in den letzten Tagen immer mal bisschen Silikonöl durch diese kleinen Löcher in die Domlager gesprüht sowie in diese Gummis von der großen Verbindungsstange, die von links nach rechts geht (von Außen erreicht man beide Gummis, die Innenseite erreicht man ohne Bühne nur bei dem Gummi auf der Beifahrerseite, das andere ist zugebaut). Diese Gummis hatten bei meinem alten Auto nach einem Querlenkerwechsel zu einem fast identischen Knacken geführt und konnte durch simples Fetten gelöst werden.
    Zunächst schien das nix zu bewirken. Gestern war es schlimmer als zuvor. Daher bin ich heute zum Händler gefahren und wollte den drüberschauen lassen woran das liegt. Schon auf der Fahrt dachte ich mir WTF. Alles weg. Ich hab mir noch extra einen Waldweg mit großen Schlaglöchern rausgesucht um das zu provozieren. Aber nix. Kein Knacken mehr da.

    Ich trau dem Frieden aber noch nicht. Manchmal hat das alles was von Truemanshow. Die ganze Zeit knackt es vor sich hin. An dem Tag, an dem ich zum Händler fahre, ist es plötzlich wie von Geisterhand verschwunden.