Beiträge von segoii

    das Problem wird dadurch nicht behoben. Bei meinem wurde diese Abschmieraktion durchgeführt und letztens bei kälterem Wetter und 80km Landstraße trat dieses Haken wieder auf. Zwar noch in leichter Form. Aber es ist eben definitiv nicht behoben. Ggf. etwas abgemildert. So richtig wird man erst bei Kälte auf Langstrecke sehen. Aber aktuell fahre ich nur Stadt, da tritt es sowieso nicht auf.
    Das ganze Thema Lenkung und Fahrwerk ist beim CX3 ein einziger großer Fail. Auch das Knacken wird durch die Plastikhülsen an den Federn nicht behoben, nur abgemildert. Im Sommer in Kroatien bei Hitze, schlechten Straßen und Serpeninen gabs wieder volle Knackerei wie bei einem 20 Jahre alten Auto mit gebrochenen Federn.
    Ich glaube es hat wenig Sinn die Händler damit weiter zu maltretieren. Da müsste man das gesamte Fahrwerk und die gesamte Lenkung rauswerfen und neue, intakte Teile verbauen. Das werden sie bei sporadischen Komfortproblemen nicht tun. Ich werde es so handhaben und daraus lernen - und eben keinen Mazda mehr kaufen. Ich war mit dem ollen alten VW Lupo zufriedener als mit dem CX3.

    Ich habe billige Kenda Wintergen2 als Winterreifen. Und obwohl die angeblich grottenschlecht auf Nässe sein sollen, fühlen die sich besser an als die Toyos. Soviel dazu ...
    Noch schlimmer als die Nässehaftung finde ich bei den Toyos aber die Geräuschentwicklung. Auf bestimmen Asphaltsorten (je rauher und je heißer es draußen ist, desto schlimmer) machen die ein singendes Geräusch wie ein defektes Radlager. Auf der Insel Cres kurz nach der Fährabfahrt war das so schlimm, dass sogar meine Freundin fragte ob mit dem Auto etwas nicht in Ordnung sei weil es so laut ist. Die Toyos sind absoluter Müll. Wegwerfen will ich die aufgrund von Ressourcenverschwendung nicht. Aber wie man sowas entwickeln kann, ist mit schleierhaft.

    Vielleicht hat der Sensor ne Macke. Wäre zumindest die günstigste Möglichkeit. Wenn es wieder derselbe Sensor ist, würde ich den tauschen lassen.


    "Was mir als Flachlandfahrer von der Küste auch extrem aufgefallen ist, ist der nervige Wechsel zwischen Vortrieb und Schiebebetrieb auf der BAB in den Bergen. Wenn man z.B in der Kolonne fährt und der Vordermann mal etwas langsamer und mal etwas schneller fährt, sodass man selber ständig am Gas "nachregeln" muss, ist das ein ständiges Hin- und Her-Geruckel, sodass man lieber mehr Gas geben will oder komplett vom Gas geht."


    Ich habe zwar den 2L Benziner, aber mir ist auch schon aufgefallen, dass die Lastregelung sehr dürftig umgesetzt ist bei Mazda. Von Schubabschaltung nach Last und umgekehrt ist immer Geruckel zu spüren. Beim 121G Benziner kommt als Zwischenschritt noch der 2 Zylinder Modus hinzu, wo es auch gerne mal kurz ruckelt beim Umschalten.
    Noch schlimmer ist bei mir aber Staufahren wo man im 1. Gang langsam hinter einem herfahren muss. Das ist vor allem direkt nach dem Anfahren ein Geruckel, dass man sich fragt, wer das Steuergerät so programmiert. Verstärkend kommt die extrem giftige Kupplung hinzu, die das noch schlimmer macht.

    Im Vergleich zum CX 3 ist das Fahrwerk deutlich besser (angehnehmer, strotz der sportlerichen Abstimmung). Der Kuga (meinst Du vielleicht den Puma, den gibt es mit der 1.0 Liter Maschine) ist halt eine ganz andere Nummer und Vergleichbar mit dem CX 5 und nicht dem CX 3.

    Ja, sorry. Mein Fehler. Ich meinte den Puma. Der Kuga wäre mir ne Nummer zu groß. Wobei ich einen CX5 auch schon als Leihwagen gefahren bin. Die Geräuschkulisse war deutlich leiser als beim CX3. Das Fahrwerk fand ich allerdings auch im CX5 unharmonisch und für unsere Schlaglochpisten viel zu hart. Passt überhaupt nicht zu einem Cruiser mit Saugbenziner.
    Aber noch isses nicht so weit. Erstmal wird der Skyactiv-G auf der kommenden Urlaubsfahrt weiter mit viel Hochlast sozusagen getestet. Das wird auf Langstrecke jetzt Standard werden. Wenn der in absehbarer Zeit nicht auseinanderfiegt, dann lass ich den Nageln. Und wenn der auseinanderfliegt, gibt es nen neuen Motor. Auf das Auseinanderbauen und Herumdoktorn am Motor hab ich kein Bock.

    Ich hab den CX3 auf ner AB-Strecke von gut 130km mal richtig rangenommen. Fast immer im 5. Gang geblieben und voll durchbeschleunigt bis vmax wo es ging. Am Ende der Fahrt hab ich mir den Motor angehört - und er klang normal. Damit das Nageln verschwindet, muss der Antrieb scheinbar richtig warm (oder besser gesagt heiß) gefahren sein. Ich werde erstmal so weiterfahren. Hab kein Bock, dass die den Motor auseinandernehmen und die Hydros wechseln weil das ein bekanntes Problem ist. Ich weiß jetzt schon anhand des Geräusches, dass es 100% nicht die Hydros sind. Und dann nehmen die wieder den Motor auseinander. etc
    Nein danke.


    @ baer
    Wenn du dich für den Kuga entscheidest, kannst du mir kurz deinen Eindruck geben vom Innenraumgeräuschpegel beim Fahren (vor allem hinsichtlich Reifenabrollgeräusch) sowie die Fahrwerkshärte. Ich werde den CX3 zwar nicht direkt verkaufen, aber wenn das so weiter geht mit den permanenten Fehlern an unterschiedlichsten Bauteilen, ziehe ich das auch in Betracht. Und die Marke Mazda kommt definitiv nicht mehr in die engere Auswahl. Da die neueren 1.0 Ecoboost wieder Steuerkette haben, wäre ein Kuga auch eine mögliche Wahl für mich.

    ich halte es für ausgeschlossen, dass es an den Reifen liegt. Denn auch mit Winterreifen dauert es ja mindestens 30km bis das Problem auftritt. Was soll denn vorher mit den Reifen in Ordnung sein, was nach den 30km plötzlich nicht mehr in Ordnung ist ? Und warum behebt starkes Lenken das Problem wieder für eine Zeit.
    Das wird Zufall sein. Man wechselt ja meist im April die Reifen. Und dann dauert es nicht mehr lange bis es in die warme Jahreszeit geht. Und bei Wärme verteilt sich Fett besser.

    man braucht das Smartphone per Kabel immer dabei, mobile Daten + Bluetooth + GPS aktiviert und das Android auf dem Smartphone muss zumindest halbwegs aktuell sein. Momentan braucht es mindestens Android 8 - aber Google hebt die Anforderungen immer mal an, das kann sich daher zukünftig ändern. Ich hatte bis letztes Jahr ein altes Redmi Note 4 mit Android 7 - und das ging ab August 2022 nicht mehr weil das Betriebssystem zu alt war für Android Auto. Und das manuelle Updaten auf ein anderes Betriebssystem ist ein ziemlicher Akt, ich hab mir dann lieber ein Neues gekauft.
    Die Bedienung geht immer nur über das Drehrad, was nicht so toll ist, weil man die Menüpunkte immer "durchgehen" muss bis man beim Richtigen angelangt ist und oft dreht man darüber hinaus und muss dann wieder zurück. Gerade während der Fahrt wenn z.B. ein Stau angekündigt ist und ich die Karte rauszoomen will um zu gucken wo der ist oder z.B. einfach nur einen Song in der Playlist weiterklicken will, nervt das schon bisschen. Touch wäre da deutlich besser und auch schneller (also weniger Ablenkung)


    ABER: Die Navigation ist kartentechnisch immer aktuell, von der Qualität her ein ganz anderes Level (Aktualität der Stauerkennung, Sprachbefehle, die Menüführung ist wesentlich durchdachter und bedienerfreundlicher, man kann erheblich einfacher nach POIs suchen zu denen man keine Adresse hab oder wo es ggf. sogar keine klassische Adresse gibt, man kann sogar vorher Ziele als Favorit im eigenen Googlekonto speichern und diese dann direkt im Auto als Ziel anwählen, was das Herumgesuche im Auto verhindert). Und man kann parallel zum Navigieren eigene Musik vom Handy hören.

    Für mich alles in allem eine super Sache. Ich navigiere nur mit Google Maps per Android Auto. Das Autonavi hab ich zwar auch, aber bislang nur sehr selten genutzt.

    120km Autobah gefahren mit der neu abgeschmierten Lenkung. Bislang ist alles ok. Allerdings waren wir letzten Sommer mit dem Auto im Urlaub - und da war auch alles ok. Könnte sein, dass das Fettverteilungsproblem nur bei kalten Temperaturen auftritt. Was bedeuten würde, dass der eigentliche Erfolgstest erst kommenden Winter stattfinden wird.


    Das 0W20 ist dünnflüssiger als das 5W30. Mein Händler benutzt allerdings das 0W20,daher wäre ein Wechsel ggf. ein Versuch wert. In der Warmlaufphase heißt irgendwo zwischen 20°C und 60°C Öltemp in etwa schätze ich. Das wäre zwischen den beiden Zahlen. Da wäre ein 5W40 oder 5W50 schon dicker als ein 5W30 und als ein 0W20 sowieso. Meine Idee war: Wenn irgendwo zwischen 2 Metallteilen etwas zu viel Spiel ist, könnte das Aufeinandertreffen ggf. durch etwas höheren Öldruck durch das dicke Öl verhindert werden. Aber wg Garantie ist das eh nicht sinnvoll.
    Die dünnen Öle sind hier in Europa nur wegen Umwelt und Verbrauchsregeln zu nutzen. In den USA gelten für die Skyactiv-G Motoren u.a. auch die Normen API SG/SH/SJ/SL/SM/SN. Und das heißt im Grunde, dass der nahezu alles frißt, was nach Öl aussieht.

    Die Frage ist halt, was das ist. Kolbenkipper oder Spiel im Verbindungsstück Kolben/Pleulstange kann lange halten. Pleullager wie baer es vermutet, wäre aber das Todesurteil für den Motor.

    Und ein Fehler wäre ja nicht das Problem, die Karre besteht zumindest bei mir gefühlt nur aus Fehlern. Sollten vielleicht besser FIAT draufkleben. Knackende Federn, hakende Lenkung, nagelnder Motor, kaputte Spiegel, kratzende und hakende Schaltung. Selbst die Kupplung hat irgendein Problem. Der Schleifpunkt ist extrem giftig und man kann kaum ohne Ruckeln losfahren. Das macht das Anfahren unentspannt, weil man sich immer auf das Einkuppeln konzentrieren muss. Ich hatte schon andere Mazdas, die einen viel gutmütigeren Druckpunkt hatten, wo die Kupplung auch wirklich schleift und nicht zubeißt wie ein Kampfhund.
    Ich denke inzwischen, dass die ihre Gütequalität der Teile nicht im Griff haben. Es gibt offensichtlich immer wieder Teile, bei denen Toleranzen zu groß sind. Und da fängt dann der Ärger an.

    Steuerkette halte ich für ausgeschlossen. Wenn die extrem gelängt ist sodass die Steuerzeiten stark verstellt sind, kann das auch zu einem Nageln führen. Kennt man von Opel Corsa C Motoren. Aber das Nageln ist anders, nicht so tief und schlagend. Das klingt für mich nichtmal nach Zylinderkopf. Ein solches tieftöniges, metallisches Schlagen kommt zu 99% aus dem Motorblock und nicht vom Kopf. Und wäre die Steuerkette nach 25.000km schon so krass gelängt (was unwahrscheinlich ist), dann würde man das auch an der Leistung merken. Die ist bei mir aber unauffällig. Da schlägt im Block irgendwo Metall auf Metall, wo das nicht passieren sollte. Das kann durchaus lange halten. Wie gesagt: Die alten VW 1.4er mit quasi Ab-Werk Kolbenkipper laufen auch sehr lange damit. Aber das kann trotzdem nicht der Anspruch von einem Autohersteller sein, so viele Probleme einfach ungelöst dem Kunden zu überlassen.

    Wäre meiner nicht mehr in der Garantie, würde ich ein dickeres Öl a la 5w40 oder sogar 5W50 versuchen, was den Öldruck im Betrieb etwas erhöht. Aber innerhalb der Garantie geht das nicht.