Beiträge von CX3_Fahrer

    Es gibt in den Bedingungen der Mobilitätsgarantie ganz klare Regeln, daß zuerst der eigene Mobilitätsservice angerufen werden muss und das Service Center dann entscheidet, ob ein eigener Pannendienst kommt oder der ADAC über den Hersteller gerufen wird.
    Wenn man im Problemfall gegen diese Regel verstößt, kann der Hersteller den Pannendienst verweigern.


    @Gladbacher, ich bin zusätzlich auch Mitglied im ADAC, denn der hilft z.B. auch, wenn es ein Problem gibt, der Wagen aber noch weiterfahren kann. Die meisten Pannendienste der Hersteller helfen nur, wenn der Wagen lahmgelegt ist und nicht mehr fährt.

    Nissan ebenfalls. Kann nicht nur an Renault liegen, denn DACIA sieht ganz gut aus.

    Du meinst den Qashqai, richtig? (Andere Nissan Modelle spielen ja in Europa kaum eine Rolle...)
    Beim Qashqai wurden über einen Zeitraum von mehreren Jahren sehr schlechte Batterien (von einem italienischen Hersteller) verbaut. Die Dinger sind reihenweise schon nach 1.5 bis 2 Jahren kaputt gegangen.
    Unglaublich, daß Nissan in der Produktion nicht gegengesteuert hat, nachdem die massiven Probleme zutage getreten sind. Bei anderen Herstellern fliegen Zulieferbetriebe wegen kleinster Abweichungen bei der Qualität raus. Aber beim Qashqai - Motto "Augen zu und durch..." Unglaublich...

    Hallo @Schneemann,


    Das ist interessant, denn laut Betriebsanleitung darf man für den Skyactiv Diesel entweder 0W-30 oder 5W-30 Öl gemäß ACEA C3 Spezifikation verwenden.
    Zumindest habe ich das für den neuen 1.8er Diesel gefunden...


    Ein Öl gemäß ACEA C3 Spezifikation hat einen niedrigen Sulfataschegehalt und eine hohe Scherfestigkeit nach HTHS. Der niedrige Aschegehalt sorgt dafür, daß der Rußpartikelfilter nicht so stark belastet wird, wenn Öl verbrannt wird.
    Denn Asche im Rußpartikelfilter kann nicht abgebaut werden, das klappt nur bei Ruß. Wenn irgendwann zu viel Asche im Filter ist, muss er ersetzt werden. Daher die Vorgabe, bei einem Diesel ein C3 Öl zu verwenden.


    Btw... Ein ACEA C3 Öl kann man auch in einen Benzinmotor einfüllen, der Motorschutz ist hier aber bei einem ACEA A3 Öl besser.


    So steht's übrigens im Handbuch:

    Als ich vor 2 Jahren ein solches Fahrsicherheitstraining beim ADAC gemacht habe, war ich der älteste in der Gruppe. Die meisten Teilnehmer waren tatsächlich Fahranfänger.
    Ich finde das sehr gut. Die Verkehrsdichte ist inzwischen in den Ballungsräumen so hoch, daß man durchaus mal in eine brenzlige Situation kommen kann, die durch andere Verkehrsteilnehmer verursacht wurde und nicht durch Naturgewalten.

    Hallo @Galmini,


    das ist eine Glaubensfrage, sehr emotional (fast wie beim Motoröl... ;) ).


    Ich habe mich in den letzten Jahren wegen meines MX-5 mit diesem Thema beschäftigt. Hier im Forum gibt's ja auch schon einige Diskussionen zum Thema Rostschutz, Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung.


    Meine persönliche Meinung :
    Beim Thema Hohlraumversiegelung denke ich, daß fettbasierte Mittel wie Mike Sanders oder Fluid Film am besten sind, denn sie sind dauerelastisch und werden nie spröde, wie das bei Wachsprodukten passiert (wenn deren Weichmacher verflogen sind). Ich habe bei meinem MX-5 sowohl die Hohlräume, als auch den Unterboden mit Mike Sanders versiegeln lassen.
    Beim Thema Unterbodenschutz scheiden sich aber die Geister bzgl. Fett und Wachs. Fett hat hierbei den Nachteil, daß es (eben weil es dauerelastisch ist) Schmutz und Dreck aufnimmt. Das schreckt viele ab, Fett für den Unterbodenschutz zu nehmen. Bei meinem MX-5 schaut das Ganze aber auch nach ca. 20.000 gefahrenen km nicht wirklich schlimm aus.
    Wachs muss man halt alle paar Jahre stellenweise erneuern, Fett nicht. Das schützt sehr, sehr lange, ohne daß es je spröde wird.
    Also ich würde für die Hohlräume in jedem Fall ein fettbasiertes Produkt nehmen und für den Unterbodenschutz musst Du entscheiden, was Dir wichtig ist.


    In der Ausgabe (März 2019) der Zeitschrift "Oldtimer Markt" gibt es einen ausführlichen Test zum Thema Unterbodenschutz.


    Liest sich sehr interessant und ergänzt den Test, der in dieser Zeitschrift vor Jahren zum Thema Hohlraumkonservierung gemacht wurde (Links hierzu findet Google...). Oder den Testbericht hier


    Beim Unterbodenschutz Test hat das Mittel UBS Strong No.1 von TimeMax gewonnen, Color von TimeMax wurde zweiter, ML und 3125 HS von Dinitrol Dritter...


    Viel Spaß beim Lesen! Berichte mal, wie Du Dich entschieden hast.

    Also wird die Ölqualität nicht irgendwie gemessen oder sowas , sondern nach ner gewissen Zeit einfach das sie immer niedriger ist

    Das glaube ich nicht.
    Es gibt bestimmte Parameter, die hierbei berücksichtigt werden und das sind mehr, als nur die gefahrenen km.


    Es gibt einzelne User hier im Forum (und in anderen Foren mit anderen Mazdas), die haben schon nach ca. 10.000km nur noch 30% Öl-Qualität und bei unserem ist die Öl-Qualität erst nach ca. 17.500km auf 10% runter.
    Es scheint also auch auf die Anzahl der Starts, der Kaltstarts und auf die gefahrenen Geschwindigkeiten anzukommen. Und evtl. auf noch mehr...

    Kraftstoff im Öl ist ein häufiges Symptom bei Direkteinspritzern (Benzinern und auch bei Dieseln), auch bei den Skyactiv Motoren in unserem CX-3.
    Stichwort: Ölverdünnung
    Ja, dabei sinkt die Viskosität des Öl. Die Frage ist, ob das 0W-20 oder ein anderes Öl dann noch genug Reserven hat, um ausreichend zu schmieren.


    Das Thema ist immer dann kritisch, wenn der Wagen fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb gefahren wird, wo die Öltemperatur nicht die Temperatur erreicht, bei der der ins Öl gelangte Kraftstoff verdampft. Dann sammelt sich immer mehr Benzin bzw. Diesel im Öl an.
    Ab und zu mal etwas zügiger über die Autobahn fahren, hilft, das Öl gut auf eine höhere Temperatur zu bringen, sodaß zumindest ein Teil des Kraftstoffs verdampft ...