Beiträge von Gladbacher

    Tja, warum erwarte ich ein vollgetanktes oder vollgeladenes Auto? Wenn ich jetzt hier schreibe, dass ich oft bereits tanke wenn der Tank noch halbvoll ist und das nur tue, weil der Preis gerade günstig ist...aber es ist nun mal so. Habe ich immer so gemacht, früher gab es wenige Tankstellen, dafür glecihbleibende Preise und im Sommer stand man eine Stunde an, also alles alte Gewohnheiten über Jahrzehnte? =O

    Bei einem E-Auto dauert das Prozedere entsprechend länger, in wenigen Minuten passiert da an der Säule nicht viel - vielleicht ist da unterschwellig die Befürchtung, mein Fahrzeug könnte nicht einsatzbereit sein wenn ich es brauche? Wobei längere Fahrten natürlich immer geplant sind...

    Du hast also recht, das ganze Thema sollte mal gründlich überdacht werden, und zwar von jedem Einzelnen und von mir erst recht!

    Ja, der Audi ist auch sehr schön - und inzwischen auch recht selten auf der Straße zu sehen, wohingegen der folgende MX-5 NB Miracle, den ich bis April 2019 mein Eigen nannte, noch fast an jeder Ecke steht.

    Von außen:

    MX-5 NB Miracle.jpg


    Von Innen:

    MX-5 NB Miracle (2).jpg


    Und sein Nachfolger (Opel Astra G Cabrio aus EZ 2004) seit letztem Juni, hier noch mit vorderen Stoffsitzen weil die Ledersitze noch nicht beim Sattler waren (deshalb auch kein Innenraum-Bild):

    Astra G Cab.JPG

    Der Mercedes hat auch eine wunderschöne Linie! Und der StreetKa ist das Go-Kart für alle Tage?! Herrlich! Das beste an den beiden Autos ist ihr offensichtlich sehr gepflegter Zustand! :thumbup:
    Fahrt ihr auch in der kalten Jahreszeit? Motorrad bin ich ganzjährig gefahren, beim Cabrio bin ich empfindlicher und stelle es im Winter in die Garage - aus Altersgründen?


    Rotex209,

    das ist ein "Allgemeines Thema" - hier wird über die schönen Töchter anderer Mütter geredet und da gehören diese Autos definitiv dazu! Du darfst also, aber immer schön ohne Vollzitate im Folgebeitrag! ;)

    Hallo SpaceAce,


    ich würde es anders nennen als "Ausreden"! Mir ist schon bewusst, dass sich etwas ändern sollte, aber ich leide auch ein wenig an "Bequemlichkeit" und daraus mache ich keinen Hehl. In der Freizeit fahre ich auch schon mal mit dem Rad eine Runde und da sind mir dann auch Regen, Wind und Kälte egal - ich komme daheim wieder an und kann mich umziehen und aufwärmen. Das kann ich auf der Arbeit nicht wirklich. Aber das ja nur am Rande...

    Es muss von mir Beiträge geben, in denen ich als strikter Gegner von E-Mobilität aufgetreten bin. Das hat sich in den letzten Jahren allerdings geändert. Heute würde ich noch kein E-Auto kaufen oder besitzen wollen, ganz einfach weil die Rahmenbedingungen eben für mich (noch) nicht passen. Du schreibst in der Mehrzahl von Ladesäulen in eurem kleinen Ort - in unserem Stadtteil mit ca. 14.500 Menschen kenne ich eine einzige Ladesäule, diese befindet sich allerdings sogar mit gutem Willen in Sichtweite. Nur, was soll diese eine Ladesäule bringen? Manchmal ist sie frei, meist allerdings besetzt. Von Säulen bei Supermärkten habe ich bereits gehört, aufgefallen sind mir noch keine, aber ich werde mal drauf achten!

    Und ja, ich halte sicher an bekannten Sachen insofern fest, dass ich auf meine individuelle Mobilität nicht verzichten möchte. Das heißt in mein Auto zu steigen wann immer es mir beliebt. Am liebsten wäre mir ein nahtloser, reibungsloser Übergang zu einer neuen Antriebsart - inzwischen darf diese gern auch elektrisch sein!

    Mein Verbrenner wird noch einige Jahre machen, bis dahin hoffe ich auf mehr Reichweite in einem größenmäßig passenden Fahrzeug welches ich auch bezahlen kann - und ich möchte es auf vernünftige Art laden können, also nicht unbedingt von Supermarkt zu Tankstelle zu Ladesäule im Viertel, bis der Akku für einen längeren Ausflug gefüllt ist. Dann eben gern hohe Reichweite und planbar auch zum Stadtrand alle paar Wochen mal zum aufladen fahren.

    Dass hier jedermann, auch ich, die eine oder andere Kröte wird schlucken müssen ist mir klar und kein Problem!

    Wat ´ne Kunst als Rentner, der in diesem Monat auch gerade nicht in den Urlaub wollte und in einer kleineren Stadt lebt...

    Und warum mit dem E-Bike? Vereinen diese Räder nicht die unbestrittenen Nachteile eines E-Autos auch auf sich, nur "in klein"? Ich meine die Herstellung der Akkus...

    Ich gehe nun gleich zur Garage und fahre mit dem Auto die knapp 5 km bis zur Arbeit - könnte auch gut das Rad nehmen, habe aber bei -2°C keine Lust, entweder durchgefroren oder wegen vieler dicker Klamotten verschwitzt im Büro aufzuschlagen - egoistisch, ich weiß, aber ich möchte entspannt arbeiten!

    Meine Frau nimmt den Bus, der um diese Zeit noch einigermaßen leer ist. Heute Mittag sieht das dann anders aus, dann drängeln sich die Leute in der überfüllten Karre - coronatechnisch gesehen ein Unding, aber dafür treffen wir ja privat momentan keine anderen Menschen außer Kollegen und meine Frau halt täglich hunderte Kunden...

    Du siehst, @hellew, du bist uns weit voraus, allerdings spielen dir die äußeren/persönlichen Bedingungen auch in die Karten, oder meinst du nicht? Und wenn es wärmer ist werde ich auch mit dem Rad fahren, dann brauche ich mein Auto eigentlich kaum in der Woche...;)

    Alter Schwede, Ralf, bloß nicht mein Reizthema "Radwege" und diese womöglich entgegen der Fahrtrichtung in Einbahnstraßen...:0028:

    Die Anpassng des Verkehrsraumes erfordert natürlich von beiden Seiten Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme - leider ist es mir bisher immer nur als Autofahrer abverlangt worden und wenn ich selbst radle habe ich leider auch keine besseren Erfahrungen gemacht. Fehler mache ich auch, aber ich drohe keinem Autofahrer mit der Faust, schreie ihn an oder beleidige ihn! Scheinbar sind sich manche Radfahrer sehr bewusst der Tatsache, dass ich ihnen mangels Identifikation nicht allzu viel anhaben kann...

    Fahrrad-Shops haben m. W. Rekordumsätze eingefahren in den letzten Monaten.


    Natürlich fahren Pendler nicht aus Jux & Dollerei mit dem Verbrenner, das Ding ist Mittel zum Zweck. Und wenn die "Brühe" mal alle ist? Wer gern mal ein Buch zur Unterhaltung in die Hand nimmt dem empfehle ich "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach!

    Der elektrische Strom wird uns ja niemals ausgehen, der Wind weht meist, die Sonne hält auch noch einige Tage und Kohle - ach nee, die ist bald wech! Aber einen Eindruck von den Verhältnissen wenn der Strom plötzlich nicht mehr aus der Steckdose kommt kann man bei der Lektüre von Marc Elsbergs "Blackout" bekommen!

    Wer mag: viel Spaß beim lesen! :0032: