20% Nachlass mit Mehrwertaktionsrabatt wird als Privatkunde niemals möglich sein.
Als Geschäftskunde hat man seine Vorteile, 24% ist hier der Wert der i.d.R. maximal ausgezahlt werden kann und wird. Ist bei uns mit unseren 50 x Mazda 6 2015er im Firmenfuhrpark nicht anders.
Die Privatkundenrabatte belaufen sich im Schnitt in Bereichen von 10-14% - je nachdem wie gut man verhandelt. Unter 10% ist schlecht verhandelt.
Das ist das höchste der Gefühle. Der Mehrwertag ist nur ein Aktionstag um Kunden ins Haus zu locken und ihnen den Anreiz zu vermitteln den Wagen doch jetzt "vergünstigt" zu kaufen + möglichst viele an den Mann/Frau zu bringen. Für verhandlungsunsichere Kunden mag dieser vielleicht noch etwas Sinn ergeben, da sie immerhin mit irgendeinem scheinbaren Rabatt/Gewinn nachhause gehen können.
Stell dir einfach deinen Traum CX3 nach Listenpreis vorher zusammen, zieh eine Rabatt-Pauschale von 10-14% ab... (2800-3700€ je nach Listenpreis), wenn nach dem Mehrwertangebot der Preis höher liegt, weißt du das dein Händler dich abziehen will.
P.S. lass dir von denen nichts aufschwätzen, dann klappt das. Du musst ihm klar zu verstehen geben,
A: wer der Herr im Ring ist
B: mit genügend CX3 Hintergrundwissen auch bzgl. Kaufpreisaspekten antanzen
C: genügend Alternativen plausibel auflisten können, dazu zählt ein simpler Konterversuch mit einem konkreten Angebot (Punkt D)
D: Mazda Händler xyz hat mir folgendes Angebot für xyz Wagen unterbreitet (muss nicht mal exakt stimmen, denk dir eine realitische Summe im Bereich des Preisnachlasses aus, und dein Händler wird darauf eingehen). Lass die Marktwirtschaft (auch andere Hersteller) für dich spielen und dein Ass im Ärmel sein. Bei mir hat der Mercedes GLA Aspekt hier stark geholfen. Die Händler verkaufen bei Weitem nicht so viele CX3, das jeden tag 5 Stück ihren Hof verlassen.
E: er ist ein Händler, du bist der Kunde (König)
Das ganze mit dem Messer zwischen den Zähnen, aber zugleich mit freundlicher, bedachter und dezent bestimmter Tonlage.
Händler zocken nur Otto-Normalverbraucher preislich ab, diesen "filtern" sie mit ihrer Dispositionserfahrung schnell heraus, um ihn im Anschluss an der Nase herumzuziehen. Schließlich kann man diesem nicht informierten Kunden ziemlich alles verkaufen.
Gruß
Stefan