Beiträge von stephan-jutta

    Was dab_ch schreibt liest sich gut aber:
    Also 500km fahren und 2x Laden ,gesamt 75 Minuten am Schnellader. So weit so gut.
    1.Nun fahre ich die 500km im Sommer mit Klima,Radio und weil die Autobahn frei ist fahre ich auch noch mit 160km/h. Dann steigt der Verbrauch an, ob ich dann mit 2 x laden hinkomme?
    2. Die angegebenen Zeiten an Schnellladern bis die Bat. 80% hat funktioniert bei keinem Auto. Zuletzt Sonntags im Automagazin wurde der neue Porsche Tycan getestet der im Moment einer der am schnellsten ladende sein soll. Ergebniss, der Stromfluss der nötig gewesen wäre um die vorgegeben Ladezeit einzuhalten war in der Realität nur die ersten 2 Minuten vorhanden dannach "saugte" die Bat. weniger schnell und die Zeiten konnte bei weitem nicht eingehalten werden.
    3.Im Moment verkaufen sich viele E Autos gegenüber letztes Jahr, was wohl auch an der erhöhten Prämie liegt. Aber das Verhältniss Ladestationen zu E Autos ist nicht ausgeglichen.
    Klar tut sich bei den Ladesäulen auch etwas aber nicht so schnell wie nun E Autos in den Markt kommen.
    Um nochmal auf das Beispiel 500km, 2x Laden, 75 Minuten zurückzukommen. Selbst wenn es so funktionieren würde, setzt das voraus das immer eine Ladesäule frei ist wenn man da ankommt und laden will. Das sehe ich in Zukunft aber nicht immer gegeben.
    4. Auch wenn es keine Rundreise ist kann es ja sein das ich nach 200km bei einem Freund ankomme der in einem Hochhaus lebt und das ich keine Lademöglichkeit habe.


    Wie schon geschrieben, fährt man mit einem E Auto kürzere Strecken und hat privat eine Lademöglichkeit ist das keine schlechte Sache. Fahrt man aber auch mehrmals im Jahr Langstrecke und die dann auch noch schnell finde ich ein E Auto ehr unpassend. Wir fahren ca. 10 mal im Jahr Langstrecke z.B. für ein Wochenende von NRW nach Bayern zu Schwiegereltern oder mit Borussia zu einen Auswärtsspiel z.B. NRW- Bremen. Wenn wir dann Freitags Nachmittags nach Bayern los fahren und Sonntags Mittags wieder zurück möchte ich weder Ladezeiten einplanen noch mich ich meine Fahrweise dem Akku/ Verbrauch anpassen müssen.


    Auch ein Faktor der wenig erwähnt wird: Die Akkus haben sich zwar stark verbessert und Toyota verlängert nun sogar die Garantie auf Akkus aber auch diese Garantie sagt das ein Akku der nach einiger Zeit nur noch 80% vom ursprünglichen Ladevolumen hat kein Garantiefall ist.


    Das Thema Akkuentsorgung am Ende des Autolebens ist auch noch nicht endgültig geklärt. Da wird an Akkus gearbeitet die wiederverwertbar sind.



    https://www.google.com/search?…hium+abbau+in+argentinien
    https://www.google.com/search?…oECA4QCA&biw=1600&bih=786


    Zur Umweltbelastung bei Licium Gewinnung das nun immer gebraucht wird um Akkus in grosser Stückzahl zu produzieren

    Gute Mittel zur Kunststoffaussenpflege gibt es einige aber wie ihr schon schreibt ist die Standzeit der Faktor an dem es "scheitert".
    Leider ist das bei vielen Mitteln zur Aussenpflege so. Beim Lack wachsen ja auch viele in relativ kurzen Abständen obwohl es Mittel gibt die zwar einmalig aufwendiger aufzutragen sind dafür aber wesentlich länger halten.

    Schön mal so einen Eindruck zu lesen. Wie du schon sagst ist es ein Auto für die Stadt oder kürzere Landstrassen Strecken. Aber für Langstrecke sehe ich E autos eh fehl am Platz und den Mazda mit der kleinen Bat sowieso.
    So ein Auto muss zu dem persönlichen Anforderungsprofil passen.

    So in die Richtung kann Mazda das aber auch. Mein Mazda 3 war regelmässig in Inspektion bei Mazda. Die Inspektion beinhaltet ja auch eine Probefahrt. Mir war vor der Inspektion aufgefallen das hinten etwas klappert, Hörte sich an als ob der Endtopf bei grösseren Erschütterungen (Schlagloch etc) nicht richtig fest war und er kurz irgentwo dran kommt.
    Bei der Inspektion habe ich aber vergessen das zu sagen. Sollte aber bei der Probefahrt schon beim verlassen des Geländes beim durchfahren des Rinnsteins oder später auffallen.
    Es wurde nichts gemacht bzw. wurde ich auch nicht darauf hingewiesen.
    Da ich am nächsten Tag eh in die Hobbywerkstatt von meinem Freund musste habe ich ihm dann gesagt das es hinten immer "scheppert" wenn ich durch ein Schlagloch fahre.
    Resultat- Koppelstangen komplett ausgeschlagen, man konnte mit der Hand dran wackeln und hörte das "klackern".
    Wir haben dann die kopellstangen mit einigen anderen Achsteilen die angerostet waren als Komplettpaket im Internet für 120 Euro bestellt und eingebaut.
    Nun ist alles wieder ruhig.
    Bei nächsten Besuch bei Mazda (werde aus Spass mal den E Wagen von Mazda Probefahren) spreche ich das Thema mal an.

    Meintest du die CX5 Diesel die hier auf den Bilder zu sehen sind?
    https://www.google.com/search?…oECBAQBA&biw=1600&bih=786



    Ein "reiner" Bezindirekteinspritzer wird das Problem immer haben weil es sich nicht vermeiden lässt wenn man direkt in den Brennraum einspritzt und die Ventile nicht gespült werden. Einige Hersteller sind dazu übergegangen auf 2 Wege einzuspritzen. Der grösste Teil wie bisher über Injektoren direkt in den Brennraum und einen kleineren Teil über Saugrohreinspritzung (so wie es früher vor der Direkteinspritzung gemacht wurde). Durch den Saugrohreinspritzunganteil werden die Ventile wieder ein wenig "gespült" und sollen nicht verkoken. Die Verkokung der Injektoren bleibt aber immer gegeben weil sie direkt im Brennraum sitzen.
    Den gleichen Effekt erreicht man mit Wassermethanol Einspritzung über das Saugrohr auch. Nur mit dem Vorteil das die thermische Belastung für den Motor reduziert wird, die Abgase sauberer werden und eine Leistungssteigerung mit Softwareanpassung möglich ist.
    Aus meiner Sicht hat somit die Wassermethanol Einspritzung sogar mehr Vorteile wie die bei manchen Hersteller geteilte (Direkt plus Saugrohr) Einspritzung.


    Das nun manche Hersteller von der effektivsten Lösung - nur Direkteinspritzer, zu einer nicht ganz so effektiven Lösung 2 geteilte EInspritzung abändern zeigt ja das der reine Direkteinspritzer bei hohen KM Leistungen problembehaftet ist. Bestenfalls hat man Leistungsverlust bei höherem Verbrauch.

    Gerade den CX3 meiner Frau getankt. Da sie in der Urlaubszeit Spätschicht hatte wollte sie wohl Abends immer schnell nach Hause. (da ist die Autobahn raus aus Düsseldorf auch nicht so voll). Weil meine Frau auch gerne mal 200km/h fahrt (wenn es möglich ist) ist der Verbrauch vom CX 3 Diesel auf 5,2 Liter/100 KM gestiegen. tztztzt :D;)

    Noch ein Nachtrag. Nächsten Monat werden wir Wasser/Methanol Einspritzung einbauen. Vorteil sind - die Abgase werden sauberer, die thermische Belastung des Motors ist geringer, es ist mehr Leisung möglich- kühlere Luft und die Ventile werden wieder "mit Flüssigkeit" berührt und sollten so weniger "Dreck" aufbauen.
    BMW macht das bei den neuen M Ausführungen nun schon ab Werk.


    Man kann an den Bilder schön sehen wo der Nachteil von ALLEN Direkteinspritzen besteht. Die meisten Fahrer werden einfach weiter fahren und den schleichende Leistungsverlust und den geringen Mehrverbrauch nicht merken weil er eben schleichend über Jahre eintritt. Solange kein Injektor "ganz zu" geht und es dadurch zu keinem Motorschaden kommt ist das für alle Menschen bei denen ein Auto "nur fahren" soll bestimmt Ok

    Die Fotos zeigen die Ventile von meinem Mazda 3 mps. Laufleistung 80000km. Immer geschlossenes agr Ventil, immer Ultimate 102. Bild eins vor dem Walnussstrahlen Bild 2 danach. Injektoren wurden ausgebaut und eingeschickt. Alle 4 funktionierten noch aber das Sprühbild war nicht mehr optimal. Leistungsverluste über 10%. Nach dem Reinigen und wieder zusammen bauen ,auf der Heimfahrt merkte man den besseren Durchzug. Wie Ventile und Injektoren mit offenem agr und ohne Premiumsprit ( der ja reinigende Wirkung haben soll) bei höherer Laufleistung aussehen kann dich jeder selber ausmalen.