Beiträge von stephan-jutta

    So oder so, und wenn der Diesel 5 Liter weniger brauchen würde käme er für nicht in Frage.
    Ich hatte nie einen, weil alleine schon die nagelnde Geräuschkulisse mir zu wieder ist. Geht ja heute einigermaßen aber in den ersten 40 Jahren in denen ich Auto fahre einfach nur schrecklich.


    Nehmen wir mal als Beispiel den Audi A5 mit dem 3 Liter Diesel und den vergleichbaren Benziner, da haben wir bestimmt die Differenz von 5 Litern im Alltag, aber ich würde den Diesel trotzdem nicht nehmen.

    Muss zugeben auch immer so gedacht zu haben wie du. Wahrscheinlich hätten wir auch keinen Diesel wenn meine Frau sich den CX3 nicht als Diesel gewünscht hätte. Früher whr das Nageln echt furchtbar. Selbst 7-8 Jahre alte TDIs ( steht öfter bei mir vor der Tür) haben noch recht gut genagelt. Ich finde beim CX3 gehts es schon ganz gut. Er nagelt schon weniger, drinnen hört man wenig wenn man startet. Beim fahren ist so gut wie nichts mehr da.
    Was das nageln betrifft ist Audi nochmal eine Nummer besser. Mein Chef hatte ja den A6 3,0 TDI. In dem Preissegment wird der Motor so gut "Isoliert" das man innen gar nicht mehr weiss ob man einen Diesel oder Benziner fährt egal ob man gerade startet oder schon fährt. Beim 330D von BMW ist es auch so.
    Du musst mal versuchen vorurteilsfrei eine 2 Probefahrten zu machen , eine in einem Diesel in unserer Preisklasse und eine in der gehobenen Preisklasse.
    Selbst ein CX5 2,2 D(hat mein Papa) ist schon sehr laufruhig.
    Das ganze soll dich nicht überzeugen, nur wirst du dann deine alte Meinung zu Diesel zumindest teilweise revidieren

    Solange es rollt und man den passenden Gang einlegt (wenig Drehzahl)ist ds nicht so schlimm, nur ganz zum stehen kommen und wieder anfahren kostet richtig Sprit. Aber das weisst du ja als langjähriger Autofahrer. Also 6,3 mit ein paar Baustellen und Ferienverkehr. Stop and Go hast du ja erst für die Rückfahrt geschrieben

    Ich fahre etwas über 20000km im Jahr zur Arbeit. Also muss ich eine Inspektion zahlen , sagen wir mal 250 Euro, 200 Euro KFZ steuer = 450 Euro gesamt. Wenn ich den Diesel so "ruhig-langsam" fahre wie ich den E Wagen fahre würde ich max 4,5 L auf 100 brauchen . 20000 /100 = 2000 x 4,5 L Diesel= 900 L Diesel x1,10 Euro = 990 Euro +450=1350 Euro
    Davon muss man nun den Stromverbrauch für 20000km abziehen (vielleicht kann das hier mal jemand machen) , dann hätte man eine Kostenrechnung.
    Dazu kommt noch der wesentlich höhere Anschaffungspreis vom Zoe 31000 Euro gegen Diesel vergleichbarer Grösse der wohl bei max 20000 liegt

    Naja dann finde ich 6,3 Liter/100 nicht mehr so toll bei max 130. Bei 130 (so fahre ich immer50km zur Arbeit) brauche ich mit dem alten Corolla 6G auch im Sommer 6,4 und im Winter 6,8 L/100


    Ich habe gerade zum ersten mal Ultimat Diesel getankt, mal sehen ob es etwas bringt.
    Bordcomputer hatte 4,8 L/100 angezeigt, ausgerechnet habe ich knapp drüber 4,85 L/100 (855km mit 41,5 Liter)

    Beim Renault Zoe aber nicht vergessen das zum Kaufpreis noch eine monatliche Batteriemiete von 79 Euro kommt. Ach fast vergessen die 79 Euro gelten nur bei einer Fahrleistung von 10000km im Jahr sonst wird es immer teuerer ,je mehr km/jahr.
    Das ganze damit jedliche Wirtschatichkeit entfällt ;)

    Es steht schon fest das der Güterverkehr eine Ausnahmegenehmigung bekommt. Und was ist mit denn Schiffen die Schweröl verbrennen (Schweröl=fast wie Teer)? Da redet keiner von extremer Luftverpestung, aber ds ist ja auch ganz weit weg. Die Luft die auf dem Meer verschmutz wird gehört ja zu einer anderen Welt

    Du hast mit allem Recht was du schreibst. Nur richtig gut ist es manches heute auch nicht. ABFALLENTSORGUNG- wir trennen, zahlen für Grünen Punkt,zahlen hohe Müllgebühren weil ja mehrfach abgeholt wird. Was passiert dannach? Plastik kann nicht wiederverwendet werden weil jeder seinen eigenen Plastik herstelltaus dem dann kein neus gemacht werden kann. (wo ist da der Gesetzgeben der sagt alle Plastikteile z.B. für Joghurt sind aus einem Material). Das Plastik wird dann nach Rumänien gefahren und landet unter Umständen im Meer. Irgentwie auch aus den Augen aus dem Sinn.

    Die Politik merkt doch langsam das trotz Kaufanreize also Prämie beim Kauf eines E Wagens kaum einer kauft. Liegt wohl an mehrern Punkten, mangelde REALE Reichweite, schlechtes E Netz zu nachladen unterwegs, schlechtes nachladen Zuhause (wie soll jemand Strom laden wenn er im Hochhaus im 8 Stock wohnt), im Moment nicht genug saubere Energie wenn die Umstellung auf E Wagen sehr schnell geht, im Moment E Autos zu teuer und damit zu unwirtschaftlich, Wiederverkauf (wer will ein E Auto in ein paar Jahren gebraucht kaufen wenn die neuen Modele extrem viel weiter sind in der Technologie)
    Da es also mit dem EAuto auf freiwilliger Basis trotz Anreize aus berechtigten Gründen nicht funktioniert müssen ja Wege gefunden werden uns zu zwingen.


    Wer setzt eigentlich die Schadstoffgrenzen fest? Und warum werden sie immer weiter runter gesetzt? Es muss ja eine Punkt geben an dem man sagt: dieser Wert ist unbedenklich.
    Bei Lebensmittel gibt es doch auch eine Grenze für z.B. Dünger bzw. Reste davon die in den Lebensmittel sind. Da wird gesagt, die Menge xy ist unbedenklich und darf nicht überschritten werden. Dieser Wert ist dann für lange Zeit das was gültig ist. Da kommt auch keiner auf die Idee diesen Wert alle paar Jahre zu reduzieren