Beiträge von Schrauberopa

    Da hat wohl die Autokorrektur gnadenlos zugeschlagen. :m0038:

    Solange die Autokorrektur nicht auch in der Garage zuschlägt und aus "MeinWagen" dann "Kleinwagen" wird...


    Was passiert denn eigentlich, wenn man nach dem Räderwechsel vergessen hat (so wie ich z.B.), dieses Radsystem zu drücken?

    Dann wird der Selbstzerstörungsmechanismus in Form einer Thermonuklearen Miniatur-Sprengladung aktiviert - hast du das denn nicht in der Betriebsanleitung gelesen ? =O:D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Aber doch bitte nicht den hydraulischen an der Blechkante des Schwellers ansetzen. :0028::0039:

    Einspruch, Euer Ehren :D


    Die von Mazda ausdrücklich vorgesehenen und markierten Auflagepunkte für den Wagenheber befinden sich unter den Tür-Unterholmen - und wegen der Falzkante ist der mechanische Heber (soweit Mazda in bei einigen Modellen mitliefert) dort entsprechend ausgeklinkt an der Aufnahme und der hydraulische braucht eine Auflage wie oben beschrieben (und dem Blech ist es egal, ob es mittels hydraulischem oder mechanischem Heber geliftet wird).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Dann hilft wohl nur ein orginal Ersatzrad.

    Na ja, es erspart einem bei einer Reifenpanne vorne natürlich die Prozedur: Hinterrad auf der Pannenseite abmontieren, durch das Notrad ersetzen, Hinterrad nach vorne montieren...


    Was man aber nicht vergessen sollte: Auch bei einem "vollwertigen" Reserverad muß man an Einschränkungen denken:


    1. Die meisten modernen Reifen sind laufrichtungsgebunden - bei der Wahl des Reserverades sollte man deshalb eines der wenigen nicht laufrichtungsgebundenen Fabrikate nehmen (wenn man es in der nötigen Größe überhaupt bekommt), und das sind i.d.R. eher Reifen aus dem unteren Qualitätsbereich.
    2. Wenn man Glück hat, braucht man so ein Reserverad nur sehr selten - oft erst, nachdem es schon viele Jahre im Kofferaum rumgelegen hat und deshalb schon in vielen wichtigen Bereichen arg gealtert ist (Nässegrip!)
    Das gilt zwar auch für ein Notrad, aber hier kommt man aufgrund der einzuhaltenden Beschränkungen (Geschwindigkeit/Reichweite) gar nicht in die Versuchung, jetzt nach dem Radwechsel munter größere Strecken mit unverminderter Geschwindigkeit zurückzulegen wie bei einem "vollwertigen" Reserverad.


    Ich würde auch ein vollwertiges Reserverad immer nur als eine Interims-Lösung ansehen und baldmöglichst einen Neureifen kaufen - der Vorteil liegt natürlich hier in der größeren Flexibilität, denn die Einschränkungen beim Notrad sind schon erheblich.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Und das Notrad gehört immer auf die nicht angetriebene Achse, wenn man nicht einen kapitalen Differentialschaden riskieren möchte. Das Notrad hat ja i.d.R. einen erheblich geringeren Abrollumfang als die serienmäßige Bereifung. Montiert man es auf die angetriebene Achse, dann muß das Differential wegen der erhelichen Drehzahlunterschiede zwischen Notrad auf der einen und Normalbereifung auf der anderen Seite heftige Ausgleichsarbeit leisten, wofür es nicht ausgelegt ist (es soll ja sonst nur die eher geringen Drehzahlunterschiede beim Kurvenfahren zwischen dem kurveninneren und dem kurvenäußeren Rad ausgleichen).
    Bei einer Reifenpanne auf der Vorderachse bedeutet das also einen erheblichen Mehraufwand - eines der Hinterräder muß nach vorne.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Es kommt darauf an, wie man das PDC-Steuergerät beschaltet; es gibt die Möglichkeit der geschwindigskeitsabhängigen Aktivierung (nur bei sehr geringer Geschwindigkeit aktiv) oder grundsätzlich immer (zündungsabhängig) eingeschaltet.
    Mir wurde von der geschwindigkeitsabhängigen Aktivierung abgeraten, weil das angeblich manchmal nicht zuverlässig funktionieren würde (Werkstattauskunft). War mir aber auch egal, denn ich schalte die PDC ja ohnehin nur ein, wenn ich sie brauche (man steht ja nicht so plötzlich und unerwartet in einer Parklücke bzw. Parkbucht, dass man nicht mehr schnell an den Schalter greifen könnte - und bei mir ist der ja auch in Reichweite... :) )


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich habe für den PDC-Schalter (selbst eingebaut, Miniaturschalter plus LED) diesen Einbauort gewählt:



    PDC-Schalter.jpg


    Beim Automatik ist dort eine herausnehmbare Abdeckung - den Platz musste ich nutzen :) - geht aber sicher auch beim Handschalter mit bohren...


    Schalter und Kontrollleuchte sind dort optimal im Blickfeld und im Zugriff. Da ich die PDC nur einschalte, wenn ich sie auch nutze und auch nur solange, wie ich sie nutze (wer will schon das völlig unnötige Dauergepiepe), ist gute Erreichbarkeit und Zustandskontrolle für mich sehr wichtig.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    @papa_leone
    Jau - tatsächlich! Das Gute liegt manchmal wirklich ganz nah - aber wundert einen das, wo unser Forum hier doch ein wahres Füllhorn an Weisheit ist 8)
    Gleichwohl: Über gute Dinge kann man gar nicht oft genug reden - oder wie Omma immer sacht: "Doppelt genäht hält besser..." :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Wer seinem Mazda mit dem Wagenheber ans Blech geht- z.B. um die Räder zu wechseln - wird das mit dem eigenen Wagenheber (zumeist einem kleinen hydraulischen) tun müssen, denn Mazda spart sich und erspart uns so ein Teil bekanntlich.
    Getreu der Devise "Niemals ohne Gummi...!" sollte man dann aber an der Kontaktstelle zwischen Wagenheber-Platte und Fahrzeugholm (mit Steg!) eine geschlitzte Hartgummi-Unterlage zwischenlegen, um das Fahrzeug nicht zu beschädigen und einen sicheren Griff des Wagenhebers zu gewährleisten. Es gibt eine Fülle von Angeboten zu solchen Wagenheber-Auflagen, aber in einem Nachbarforum fand ich jetzt diesen Link zu sehr interessanten Ausführungen auch speziell für unsere Fahrzeuge:


    https://www.kienau.com/Wagenheber-Gummiauflagen/Mazda/Wagenheber-Gummi-Gummiauflage-rund-fuer-Mazda--901.html


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)