Off-topic:
Leute, wir sind beim Thema Automobilentwicklung gewesen.
Auf einmal kommt ihr mit den Haushaltsgeräten. Was ist das für eine Diskussion? Tut ihr im richtigen Leben auch so diskutieren?
Ein Beispiel zum Verdeutlichen, wie ihr diskutiert: Ich sage euch »Äpfel sind essbar« und ihr antwortet: »Nein, Eicheln sind doch auch nicht essbar«. Frage: Was haben Eicheln mit Äpfeln zu tun?
Genauso hier, ich spreche von Autos und ihr kommt mit Wasch- oder Kaffeemaschinen an. So geht Diskutieren nicht.
Diese ganzen Knackgeräusche, Servolenkung-Defekt, Klima-Ausfälle oder allgemein verminderte Lebensdauer-Anforderung sind keine geplanten Obsoleszenzen, sondern beruht rein auf die Tatsache, dass die Auslegungsverfahren heutzutage so gut geworden sind (z. B. FEM-Simulationen usw.), so dass viele Bauteile oder Baugruppen genau knapp optimiert ausgelegt werden. Kleinere Abweichung bei der Hetstellung in der Fertigung und Montage können zum Versagen des Systems führen. Das alles macht man um so wenig wie möglich Geld rauszugehen -> Kosten sparen, reduzieren.
Früher hat man einfach überdimensioniert und fertig.
Zitat von CX3_Fahrer
ie haben zudem kein Interesse daran, daß ein Auto 20 Jahre lang bzw. 200.000km lang vollkommen problemlos fährt.
Sie müssen dafür nichts machen und vor allem keine geplanten Obsoleszenzen.
1. Durch Änderung des Exterieurs/Interieurs wird erreicht, dass das aktuelle Auto nicht mehr zeitgemäß ausschaut (sieht alt aus). Diese Facelifts sind moralisch in Ordnung und dürfen von Herstellern ja gemacht werden.
2. Die Physik und Natur arbeiten für Autohersteller. Egal wie gut alles ausgelegt, die Zeit nagt trotzdem. Alles altert und verschleißt. Außerdem äußere Einflüsse wie Steinschläge, Unfälle und vieles mehr verrichten ihre Arbeit.
Da muss man nicht wirklich nachhelfen mit irgendwelchen eingebauten geplanten Obsoleszenzen.
Natürlich kann man keine Böswilligkeit ausschließen und es könnte sein, dass manch einer von Ingenieuren daran denkt, aber es sind Einzelfälle und nicht Gang und Gäbe.