swp.de/suedwesten/staedte/stut…-innenstadt-23482687.html
Hallo @Premacyost, ich habe den Artikel 3 mal gelesen. Kann aber deiner Auslegung nicht folgen.
Dass solche Formulierungen wie "Spielstraßen als öffentliche multikulturelle Begegnungsstätte" Freude auslösen ist mir schon klar. Allerdings spielt der Hintergrund keine Rolle. Wichtig und schön sind für einige die bestehende Unzufriedenheit und die Spaltung in der Bevölkerung, die mit solchen Formulierungen angeheizt werden. Das sich Menschen, die auf ziemlich engen Raum zusammen leben, auch ein lebenswertes Umfeld wünschen kann ich nachvollziehen. Ist auf dem Land auch nicht anders. Sobald eine Autobahn, Stromtrasse, Windräder, oder Eisenbahnstrecke gebaut werden soll hagelt es Proteste. Selbst um Kühe und Hühner wird prozessiert.
Übrigens: Ich wohne in der Stadt, fahre mit dem Auto in die Stadt und das Auto ist ein Diesel. Ich beschäftige mich sehr wohl mit den Problemen und hatte (glaube ich) als erster den Artikel von dem Lungenfacharzt Dieter Köhler, hier im Forum eingestellt.
Denn das Ziel ist die Eroberung der Stadt durch den Fußgänger und Radfahrer, unbelästigt vom 4rädrigen Verkehr
mit der Spielstraßen als öffentliche multikulturelle Begegnungsstätte, Lokalen und Theatern, Festen und Events als Zukunftsmodell des urbanen Lebens