Gestern waren wir in Renesse an der holländischen Küste. Sehr schön dort. Leider hat es gestern sehr gestürmt, das war sehr heftig. Bei uns im Rheinland, auf dem Weg nach Renesse, in Renesse und auch auf dem ganzen Weg nach Hause.
Weshalb erzähle ich das?
Weil ich in diesem Zusammenhang eine interessante Beobachtung gemacht habe, im Zusammenhang mit dem Verbrauch und dem starken Sturm. Von schräg vorne auf dem Hinweg, von schräg hinten auf dem Rückweg.
Durchschnittsverbrauch laut Display für den Hinweg: 7,2 Liter/100km
Durchschnittsverbrauch laut Display für den Rückweg: 6,8 Liter/100km
Meiner Meinung nach kann diese Differenz nur durch den starken Sturm (Gegen- bzw. Rückenwind) verursacht worden sein.
Randbedingungen:
- Strecke von Bedburg nach Renesse ca. 280km. Gesamtstrecke ca. 560km, also durchaus aussagekräftig.
- Wir sind die gleiche Strecke hin und zurück gefahren
- Nennenswerte Höhenmeter gibts vom Rheinland durch Holland nach Renesse und zurück nicht zu überwinden. Die Strecke ist sehr eben.
- Ich bin hin und zurück gleich schnell gefahren. In Holland gilt eh' ein Tempolimit.
- Der Wagen war hin und zurück gleich beladen. Okay, fast ... zurück hatten wir ca. 5kg Sand in den Fussmatten und den Klamotten...;-) Und ja, der Wagen ist leichter geworden, weil der Tank anfangs voll und zum Schluss recht leer war. Differenz ca. 40kg, das sollte beim Gesamtgewicht vernachlässigbar sein.
Daher kann ich mir nur erklären, dass der Mehrverbrauch von 0,4 Litern pro 100km auf dem Hinweg einzig aufgrund des Gegenwindes zustande kam.
Finde ich interessant...