Beiträge von gresh

    Guten Morgen,
    Also das Spülen bei einem Wechsel des Automatikgetriebeöls halte ich für sehr wichtig. Ich habe beruflich viel mit Automatikgetrieben zu tun, zwar im LKW-Bereich, sollte aber prinzipiell auch auf unseren CX3 übertragbar sein.
    Wenn ich also vor dem Zerlegen eines Getriebes das Öl ablasse (ZF/MAN), es gibt dort insgesamt drei Ablassschrauben, bei einer Gesamtfüllmenge von 42Litern, habe ich nach der Demontage bestimmt noch gute 10Liter Restmenge, die man durch das Ablassen nicht herausbekommt.
    Gerade diese Restmenge ist oft durchsetzt mit Schmutz, Fetten, sowie Abrieb und sollte tunlichst durch Spülen entfernt werden.
    Im PKW ist alles natürlich kleiner dimensioniert, aber vom Prinzip gleich. Überhaupt ist ein Wechsel der Flüssigkeit nach einer bestimmten Laufleistung wichtig, da gerade Automatikfluid thermisch höher belastet wird als das Öl eines manuellen Schaltgetriebes.

    Da stimme ich dir zu, habe diesbezüglich ähnliche Erfahrungen. Doch es muss etwas geschehen, um dem Kollaps gerade in den Innenstädten zu entgehen. Neben Car-Sharing wäre ein weiterer Ausbau des ÖPNV wünschenswert. Ich denke aber, dass kein Weg daran vorbeiführt, in Zukunft die Autos, sei es nun elektrisch oder Verbrenner, aus den Städten weitestgehend rauszunehmen. Dies würde auch die Lebensqualität enorm erhöhen. Den Fehlern, die man in der Vergangenheit gemacht hat, die Menschen in die Städte zu locken, wo die Arbeit ist und sie pendeln zu lassen, muss man entgegenwirken. Da sind Städte-und Verkehrsplaner mehr denn je gefordert.

    @stephan-jutta
    Ja, so könnte die Zukunft aussehen.
    Für den innerstädtischen Verkehr Strom aus Akkus und zum Reisen die Brennstoffzelle.
    Dann müssten wir uns aber auch davon verabschieden, dass jeder ein eigenes Fahrzeug besitzt. Zumindest für Stadtbewohner wäre da Carsharing sinnvoll, mit Autos, die vielleicht induktiv während des Fahrens ständig geladen werden und somit nur kleine Akkus brauchen. In der Stadt sicherlich machbar, die Fahrbahnen mit solcher Technik auszurüsten und Überland, sowie auf Autobahnen dann der Wasserstoffantrieb.

    @Ralf
    Das ist ja alles löblich und vermutlich hast du in weiten Teilen recht, was die Jugend anbelangt. Doch den Klimawandel, bzw. die Probleme, die wir dadurch bekommen werden, sowie den Braunkohleabbau und dessen Verfeuerung haben wir ja nicht erst seit gestern. Jetzt, da diese Debatten hochkochen, fällt der lieben Greta und vielen anderen ein, freitags mal die Schule fürs Klima zu schwänzen.
    Das gleiche mit den ach so coolen Hambi-Rettern, (siehe meinen Beitrag 849).Wo waren sie denn damals, als der erste Tagebau in unserer Region in den 70ern große Teile des Hambacher Forsts forderte? Nix Schüler, nix Umweltaktivisten...
    schon damals war bekannt, wie sehr die Stromerzeugung durch Kohle CO2 erzeugt und den Treibhauseffekt fördert.
    Schon komisch, oder?
    ich will die Jugend nicht pauschal schlechtreden, aber mit solchen Typen, die in Hambach bekifft Polizisten und RWE-Mitarbeiter mit Äxten und Knüppeln bedrohen, werden wir unsere Umwelt mit Sicherheit nicht retten...

    Guten Morgen zusammen,
    ich sehe diese Geschichte mit dem freitäglichen Schulschwänzen auch sehr kritisch. Zumindest in der Sache.
    Doch seien wir mal ehrlich, so bleibt das Thema Klimaschutz wenigstens ein bisschen in den Köpfen der Menschen, denn was ist mittlerweile dringender als die Umweltprobleme in den griff zu bekommen?
    Das die Kids jeden Freitag blau machen und wenn man so manche Berichte darüber sieht, hat man den Eindruck, dass die ganze Sache so langsam zu einem Happening verkommt, in dem für manchen Schüler eher das Blaumachen im Vordergrund steht und nicht das Klima.
    So ähnlich gehts mir auch beim Thema „Hambi“!
    (wer hat eigentlich unserem benachbarten Wald diesen bescheuerten Namen gegeben ?( ).
    Ja, der Hambacher Wald! Unweit meiner Heimatstadt, multimedial in Szene gesetzt, demonstrieren die „Baumbewohner“ fürs Klima und gegen die Kohle. Nur dumm, dass diese „netten,jungen Leute genau diese Bäume fällen, um ihre Tollen Baumhäuser zu zimmern, für deren Erhalt sie dort sind!
    Der Freund meiner Tochter ist RWE-Mitarbeiter und kann darüber ne Menge erzählen, da er auch dort den Kopf hinhalten musste, um den Betrieb der Bagger, sowie die Sicherheit der Anlagen zu „verteidigen“. Was ihm da nach seinen Aussagen an Gewalt und Hass der Demonstranten entgegenschlug... unglaublich!
    Aber wie heißt es so schön in einem Sprichwort: „Der Zweck heiligt die Mittel“
    Ja, mag sein, aber man sollte den Zweck nicht aus dem Auge verlieren...
    schönen Sonntag euch allen!

    Ich finde auch, dass die Brennstoffzellentechnik für E-Autos die einzig gangbare Energieversorgung ist. Zumindest bis mal die Kernfusion soweit ist. Aber das ist heute ja noch größtenteils Utopie. Man stelle sich mal vor, Fusionsreaktoren in jedem Maßstab, als Versorgung für Autos, Handys, das Zu Hause, einmal installiert, Energie für Jahre oder Jahrzehnte, ohne das irgendetwas ausgetauscht oder nachgeladen werden muss. Bis dahin ist es wohl noch ein sehr weiter Weg, doch die Lithium-Akkus, nein, das kann und wird nicht der Energiespeicher auf Dauer sein.

    Nach fest kommt nicht lose, nach fest kommt ab. :D

    Natürlich kommt nach fest lose!
    wenn du eine Verschraubung überdrehst, reißt das Gewinde und dann ist die Verschraubung wieder lose, comprende?
    Wenn du natürlich wie ein Berserker an einer Schraube oder Mutter drehst, oder sie ist verrostet, kann sie auch abreißen, zumindest Größen bis 10 oder 12 Millimeter, alles was darüber ist, wohl kaum. Es sei denn, du benutzt schweres Gerät 8o .
    Meine Erfahrung nach fast 40 Jahren im Umgang mit Verschraubungen :D

    Ich glaube, unabhängig von Smartphone-Herstellern und Betriebssystem sind es auch viele Apps, die gerne spionieren. Kritisch ist da die Hintergrundaktualisisierung zu sehen. Man fragt sich, warum z.B. eine Tastatur-App Vollzugriff auf das System verlangt, um zu funktionieren oder Foto-Apps, die zwingend ne Internet-Verbindung brauchen.
    Auf dem iPhone, sicher auch bei Android kann man sich den Datenzugriff der Apps anzeigen lassen, der im Hintergrund so stattfindet, was bei manchen Apps für Stirnrunzeln sorgt.
    Hintergrundaktivität hab ich da, wo es nicht notwendig ist abgeschaltet und wenn irgendeine App darauf besteht, wird sie im Zweifel eben nicht installiert.